Danke, nein danke.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extrem lange Entscheidungswege. 4 Monate wurden über belanglose Sachen wie einen neuen Drucker geredet.
Wenn man die GL austauscht, sehe ich noch eine Chance, dass Arbeitnehmer vielleicht länger als ein Jahr da bleiben.
Im Homeoffice (welches erst nach hitzigen Diskussionen durchgeführt werden konnte, weil "man zu hause ja nicht arbeitet...") muss man mit dem privaten Handy Kundentelefone machen.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören und nicht über den Kopf weg Entscheidungen treffen.
Mitarbeitern nicht sofort kündigen, wenn sie nicht nur ja und amen sagen. Vielleicht könnte man noch etwas lernen.
Arbeitsatmosphäre
Private Gespräche werden nicht erwünscht. "im Büro wird NUR über die Arbeit geredet!"
Kommunikation
Informationsfluss ist nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren der einzige Grund, warum man es morgens aus dem Bett geschafft hat. Sofern die Kollegen nicht entlassen wurden oder selbst die Flucht ergriffen haben.
Work-Life-Balance
Überstunden zu machen ist kein Problem. Wenn man aber nach 8 Monaten bereits 150 auf dem Konto hat, lässt das viele Fragen offen.
Vorgesetztenverhalten
Komplett inkompetente Geschäfts- und Bereichsleitung.
Interessante Aufgaben
Immerhin waren die Kunden sehr nett.
Gleichberechtigung
Keine Frauen in der Geschäfts- oder Bereichsleitung. Frauen verdienen erheblich weniger trotz zum Teil besserer Ausbildung.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Computersysteme, keine IT im Haus. Alles wird extern und nur sehr langsam bearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Obligatorische Kurse sind zwar umsonst, dafür muss man (die eh schon knappe) Freizeit opfern.