Menschen mit einer Beeinträchtigung werden unter Leistungsdruck und auch Zwang ausgenutzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sinnvolle Beschäftigung für Menschen mit einer Beeinträchtigung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereits in den vorangehenden Kommentaren angedeutet.- Menschen ohne konkrete Beeinträchtigungen, quasi „Normalfunktionierende“ machen knallhartes Business mit sozialschwachen Menschen…- wäre sicher interessant für einen transparenten Medienbericht…
Verbesserungsvorschläge
Das soll eine dafür bezahlte Firma „outsourcen“ für diesen Arbeitgeber.-
Arbeitsatmosphäre
Wie in einer leistungsorientierten Firma, die den gesellschaftlichen Druck hat, gewinnorientiert zu arbeiten.
Kommunikation
Diejenigen, die dem Leistungsauftrag nachkommen, werden entsprechend gewürdigt.
Kollegenzusammenhalt
Gleichgesinnte finden einigermassen Themen , um auszutauschen. Mobbing auch vorhanden, wie in einer regulären Firma.
Work-Life-Balance
Die Entlöhnung ist so dermassen tief, dass nicht von einer Work-Life-Balance gesprochen werden kann.
Vorgesetztenverhalten
Meistens fair, aber im Modus einer „KameltreiberInnenfunktion“.- Es wird versucht, die Arbeitsmoral pädagogisch voranzutreiben.
Interessante Aufgaben
Falzen, glätten, basteln etc. in der Produktion, sehr rudimentäre Aufgaben, teils sehr interessante Produkte in der Teil- und Endfertigung.
Arbeitsbedingungen
Vor dem Umzug der Firma katastrophal, zusammengepfercht mit verlotternden Stühlen.- Wenn das Arbeitsklima jedoch wertschätzend und herzlich gewesen wäre, hätte ich das noch akzeptieren können.-
Gehalt/Sozialleistungen
Absolutely nonsense, sorry. - ca. CHF 2.- pro Stunde.
Image
Die St. Jakob Stiftung geniesst interessanterweise einen sehr guten Ruf gegen aussen.
Karriere/Weiterbildung
Praktisch keine Weiterbildungsangebote/persönliche Förderung möglich für beeinträchtigte Menschen.-