Eine Digitalagentur auf dem Weg in die Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde gut, dass die Bereitschaft zur Veränderung da ist und der Veränderungsprozess gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorangetrieben wird. Es gibt eine gute Mischung der Projekte in Bezug auf Grösse und Komplexität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die cab ist sehr klein, das hat Vor- und Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, dass es für eine langfristige Arbeitsbeziehung zu wenig Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Für Berufseinsteiger bietet die cab jedoch ein spannendes Umfeld und gute Karrieremöglichkeiten bis zum Senior-Level.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten Lohnbänder eingeführt werden, die den Mitarbeitern auch Transparenz darüber verschaffen, was sie zur Erreichung eines besseren Lohns tun müssen.
Für die Verbesserung des Arbeitsklimas sollte in die Einrichtung investiert werden oder – wenn man das Home-Office-Modell ausweiten möchte – den Mitarbeitern Mittel zur Einrichtung des Home-Office zur Verfügung gestellt werden.
Die Einführung eines Bring-Your-Own-Device-Modells mit entsprechendem Zuschlag auf den Lohn für den Kauf und die Einrichtung benötigter Technik. Die zentrale Verwaltung geht aktuell zu Lasten weniger Mitarbeiter, insbesondere Entwickler. Durch die Lastverteilung können Entwickler wieder für anspruchsvollere Arbeiten frei gemacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist freundlich und offen, die Büroräume sind grosszügig ausgelegt und es gibt bei Bedarf genügend Rückzugsmöglichkeiten.
Kommunikation
Es gibt Dailies für einzelne Teams, sowie Weeklies und firmenübergreifende Workshops, bei denen alle beteiligt werden. Die weiteren Schritte des Unternehmens werden erklärt und es gibt Einflussmöglichkeiten auf die Unternehmensentwicklung.
Kollegenzusammenhalt
Das Beste an cab sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch wenn es Probleme gibt oder hektisch wird, sind die Kolleginnen und Kollegen füreinander da. :)
Work-Life-Balance
Es herrscht gemessen an der Grösse der Agentur eine gute Work-Life-Balance. Auf persönliche Umstände (Krankheiten, Elternzeit, Studium) wird Rücksicht genommen und der Arbeitseinstieg gemeinsam geplant.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist mehrheitlich klar und Entscheidungen werden oft auch in Weeklies oder persönlichen Gesprächen erklärt. In Einzelfällen kommt es aufgrund sich ändernder Situationen zu Widersprüchen, «psychologische Verträge» sind gebrochen worden. In persönlichen Gesprächen konnten Missverständnisse jedoch häufig geklärt werden. Führungspersonen nehmen sich Zeit für die Anliegen der Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Es hat lange gedauert, bis ich mein Aufgabengebiet freier gestalten konnte, das lag an der übertragenen Projektverantwortung und der Situation des Umbruchs. Inzwischen gibt es mehr Möglichkeiten der Ausgestaltung.
Gleichberechtigung
Es sind keine Frauen im Management Board, aber meines Wissens gibt es keine Benachteiligung.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden geschätzt, das Durchschnittsalter ist in den letzten Jahren eher gesunken.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen können noch deutlich verbessert werden. Insbesondere Pflanzen könnten dazu beitragen, grundsätzlich ist Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial- und Umweltbewusstsein sind insofern ausgeprägt, da zahlreiche Verbände, gemeinnützige Organisationen und Genossenschaften im Kundenportfolio geführt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich bezahlt. Es gibt keine Lohnbänder oder vergleichbare Instrumente.
Image
Die cab hat in den letzten Jahren einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht und das verstaubte Image eines TYPO3-Umsetzungspartners abgelegt. User Experience Design sowie ein ganzheitlicher Blick auf Projekte und umliegende Systeme sind nun wichtiger.
Karriere/Weiterbildung
Die gemeinsame Planung der Karriere findet im persönlichen Gespräch statt. Aufgrund der Grösse der Agentur stehen nicht alle Karrierepfade offen, die man sich vielleicht wünscht.