9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Hier habe ich so meine Probleme um Worte zu finden.
Solange man mehr auf das Geld schaut als auf alles Andere, kommt das nicht gut. Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass der Betrieb nicht mehr gut für die Bewohner schaut. Da dermassen grosse Personalprobleme bestehen, leidet die Qualität sehr fest. Die Mitarbeiter werden alleiner gelassen mit zu vielen Klienten auf 1 Mal. In so einem Fall muss man manchmal auch einfach auf der Station bleiben obwohl es gut wäre "rauszugehen". Es geht einfach nicht anders. Das ist schon Mal sehr schlecht.
Am Abend war ich manchmal dermassen kaputt, dass ich nur noch schlafen wollte. Und wenn man Mal frei hat, wird sicher gefragt, ob man einspringen kann. Das Privatleben leidet automatisch mit und das interessiert niemanden. Denn geändert hat sich nichts, immer bleibt alles gleich schlecht. Der Arbeitgeber tut nichts zur Verbesserung der Situation.
Ich könnte hier ein Buch voll schreiben, höre jetzt aber auf. Kurz und bündig zusammengefasst; so wie es am Schluss zu meiner Zeit war, ist es ein schlechter Arbeitgeber, sehr schlecht sogar. Wenn in der oberen Etage aber nichts ändert, ändert das nie.
Der Arbeitgeber (mit dem meine ich die ganze Leitung) sollte aufhören alles schön zu reden. Probleme unter den Tisch kehren hat noch nie geholfen. Des Weiteren ist am falschen Ort sparen schon immer schlecht gewesen.
Da es wahrscheinlich schwierig ist, dass die jetzige Leitung alles dermassen ändert, anpackt und reorganisiert, bin ich der Meinung, dass die ganze Angelegenheit erst dann gut wird, wenn die aktuelle Leitung weg ist und neue Leute das anpacken. Vorher ändert nichts. Das sieht man jetzt seit Jahren.
Wegen immer wiederkehrenden Krankheitsausfällen, Personalengpässe (was zu Stress führt), wirkt sich das negativ auf die gesamte Atmosphäre aus.
Hier sind schon 0 Sterne zu viele. Da in den letzten Jahren viele die Casa Depuoz verlassen haben und dadurch so viele Stelleninserate entstehen, sind viele aussenstehende aufmerksam geworden. Man wird darauf angesprochen. Die Leute fragen nach was los ist und was für Probleme die Casa Depuoz hat. Ist besser wenn ich meine Antworten auf solche Fragen hier nicht schreibe.
Leider muss man 1 Stern geben, sonst hätte ich hier 0 Sterne gegeben. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, dass es zu so vielen Kündigungen kommt. Zu oft wird man wenn man frei hat, angefragt ob man einspringen kann. Ich musste dadurch sogar mehrmals meine bewilligten und geplante Ferien verschieben.
Wenn ich meine jetzige "Work-Life-Balance" anschaue, dann sind das Welten Unterschied. Ich nehme meine jetzige Lohneinbusse gerne an, wenn ich dafür jetzt in allen anderen Belangen besser dran bin.
Geld ist eben nicht alles.
Ab einer gewissen Stellung im Betrieb kommt man nicht weiter. Vielleicht ist auch das, das Problem. Die Leitung müsste "Delegieren" lernen. Weil "da oben" zu viel ist, fehlt die Zeit um alles richtig zu machen und es passieren so viele Fehler.
Das Gehalt wird pünktlich ausbezahlt. Man muss aber immer alles kontrollieren. Es passieren viele Fehler. Also; Abrechnungen anschauen und Belege verlangen wenn etwas fehlt.
Ob der Lohn gut oder schlecht ist, ist relativ. Er ist sicher besser als im Durchschnitt. Das ist aber alles. Gut ist er nicht. Aber das ist er nirgends in dieser Branche.
Die Trennung verschiedener Abfälle (Glas, Karton, Papier, Pet, Batterien, etc.) funktioniert. Leider werden immer viele Lebensmittel weggeworfen, aber das ist überall so.
Ich war froh, dass ich so ein gutes Team um mich herum hatte, welches aufeinander geschaut hat. Wir haben uns gegenseitig immer wieder aufgebaut.
Das geht wahrscheinlich in Ordnung. Obwohl ich mich manchmal frage, ob es wirklich gut ist immer mehr und mehr Leute anzustellen, die älter sind und nicht vom Fach kommen nur weil man sonst niemand mehr findet. So fehlt auch die Qualität intern. Was ja auch andere hier bemängeln.
Und das ist der Hauptgrund, dass sich an der Situation nichts ändert. Solange in der Führungsetage nichts ändert, ändert sich an der Gesamt-Situation nichts. Ich fühlte mich mit meinen Anliegen, als ich auf interne Misstände aufmerksam machte, nicht ernst genommen. Auch nicht als wir als ganze Gruppe eine Sitzung einberufen habe. Wir wurden angehört, und am Schluss ist alles im Sande verlaufen. Es wird viel geplant, noch mehr geredet und überhaupt nichts umgesetzt. Aus Erfahrung weiss ich, dass das nie ändert, solange die Führungsetage die Gleiche bleibt.
Wie bereits erwähnt fühlte ich mich nicht ernst genommen. Auch der zuviele negative Stress wie z.B.: viele Male war ich 4 - 12 Stunden alleine. Und das mit verhaltensauffälligen, starke Epileptiker und sturzgefährdende Klienten.
Schlechter kann man es nicht machen. Die interne Kommunikation untereinander (alle Bereiche) ist fehleranfällig. Informationen gehen nicht immer dort hin, wo sie hin müssten. Oder sie gehen überhaupt nicht weiter. Der Betroffene, der es hätte wissen sollen ist dann der Dumme.
Ich glaube, dass Frauen die gleichen Chancen haben wie Männer. Sicher bei den Aufstiegschancen. Wie es beim Lohn aussieht entzieht sich meiner Kenntniss.
Die Arbeit war sehr abwechslungsreich, spannend und ich konnte meine erworbenen berufliches Fachwissen auf dieser Gruppe gut einsetzten.
Ich finde es Schade mich immer wieder an neue Mitarbeiter zu gewöhnen. Dies ist ebenfalls für die Bewohner Stressig. Ebenso beschäftigt es mich sehr immer wieder sehr gute Mitarbeiter gehen zu lassen im wissen das sie geblieben wären wenn die leute besser mit ihnen umgegangen wären. Ebenso unternimmt die Leitung nichts gegen Mobbing und streitet dies sogar noch ab. Ich überlege auch schon länger zu gehen aber im Oberland gibt es leider keine wirklichen Alternativen.
Es muss definitiv etwas am personalmanagement geändert werden.
Das Immage ist mitlerweile ziemlich gebröckelt. Ich werde oft darauf angesprochen was im Betrieb denn los sei. Die häufigen Stelleninserate fallen auf.
Bei problemen oder Anliegen wird man abgewimmelt oder sogar angeschnauzt. Kritik ist ebenfalls nicht willkommen.
Sehr wertschätzend
Gehalt
Siehe Punkt Verbesserungsvorschläge. Umgang mit Problemen, kein Handlungsleitendes Konzept ist vorhanden, kein Arbeiten nach Fachwissen sondern nach Bauchgefühl.
Transparente Kommunikation, Fachpersonal in den Entscheidungspositionen einsetzten, Personalmanagement überdenken, Strategie professionell erarbeiten, Konzepte erarbeiten
Nur Weiterbildung. Karriere ist fast nicht möglich.