Für Ingenieure sehr empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr flexible gelebte Arbeitszeiten
Extrem interessante Arbeit
Großer Freiraum
Kinderbetreuung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise schlägt sich der große Freiraum auch in zu wenig Koordination nieder. Das braucht dann viel Selbstinitative und ist nicht jedermans Sache.
Verbesserungsvorschläge
Bessere interne Kommunikation, transparenteres Management.
Kommunikation
CERN ist ein riesige internationale geprägte sehr komplexe Einrichtung d.h. Kommunikation ist definitiv eine Herausforderung, nicht nur wegen der verschiedenen Kulturen und Sprachen.
Kollegenzusammenhalt
Wiederum sehr abhängig vom Arbeitsfeld und Gruppe. Bei Ingenieureberufen eigentlich sehr in Ordnung.
Work-Life-Balance
Sehr gut bis sehr schlecht. Hängt von den eigenen Prioritäten und dem Karrierestatus ab. Generell aber sich nicht schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich von der individuellen Person ab, aber großteils sehr ok.
Interessante Aufgaben
Oh ja die Aufgaben sind definitive sehr interessant und einzigartig. Wo sonst darf man an der weltgrößten Maschine rumschrauben... :-P
Gleichberechtigung
Aufgrund der internationalen, multikulturellen Aufstellung gibts quasi keine Unterschiede. Ev. werden Physiker leicht bevorzugt...
Umgang mit älteren Kollegen
Sogar pensioniert Kollegen kommen laufend vorbei bzw. sind zu events eingeladen . Besser könnts nicht sein...
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind großteils sehr in Ordnung zwar sind 40h pro Woche (08h30-17h30) gefordert, dass wird aber sehr flexibel ausgelegt. Büros sind oft sehr veraltet, Luxus gibts da sicherlich keinen - dafür gibts aber zum Glück auch kaum Großraumbüros. Im Sommer kanns mangels Klima Arg warm werden, Ventillatoren, flip flops und shorts helfen ein wenig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist sehr relative. Für jene die singel sind und bald in ihre Heimatländer zurück kehren ist er sehr in Ordnung, lebt man mit Familie in der Schweiz, dann ist's nicht berauschend.
Karriere/Weiterbildung
Ein komplexes leistungsorientiertes Karrieremodel existiert und passt eigentlich ganz gut.
Weiterbildung: Intern gut, extern: ausbaufähig. Ist allerdings natürlich eine Budgetfrage. Generell kann man aber auch als Student mit abwechselnd einem mehrtägigem Kurs und einer Konferenz pro Jahr rechnen.