Lieber arbeitslos als bei codename
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei codename ist nichts von Dauer, und schon gar nichts Gedanke. Dieser Ort ist wie die Dunkelheit, die nach der Dunkelheit greift.
Führungsprinzipien und Konstruktivität sind hier völlig unterentwickelt. Es herrscht völliges Chaos und der Tagesablauf ist von Impulsivität und Chaos-Managment geprägt. Jeder ist einfach für alles zuständig, und involvierte Personen werden schnell von Mitarbeitern zu Sündenböcken. Je nach Lust, Laune und Sympathie des „Managers“ versteht sich. Weil die Schuld trifft immer die Anderen…immer.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dies alles ist auf der Homepage nicht ersichtlich. Wäre dieser Laden unter einem Management, das so professionell wäre wie die Visitenkarte „Homepage“, so gäbe es keine Probleme. Wer über eine Weile von aussen beobachtet, merkt schnell: Die Fluktuationsrate ist astronomisch und Mitarbeiter werden hier schneller ersetzt als die Batterie in einem iPhone. Nicht selten schaffen es neue Mitarbeiter nicht mal auf die Teamseite der Homepage. Ein Teil der aufgeführten Teammitglieder auf der Homepage ist nonexistent und nicht Bestandteil des Teams. Hauptsache man sieht nach mehr aus als man ist, denn die Homepage von codename ist wie eine Show. Hat sich nie jemand gefragt, wie die Fülle an Services von so wenigen Mitarbeitern erbracht werden soll?
Es gibt ja Menschen, die bezahlen in einschlägigen Etablissements grosse Summen, um sich wie ein Tier behandeln zu lassen. Sparen Sie Geld! Arbeiten Sie bei codename und Sie werden sogar dafür bezahlt.
Verbesserungsvorschläge
Ich war auch mal hier. Es ist wirklich schlimm. Sowas wie hier erlebt man womöglich nur einmal im Leben. Anfangs scheint alles locker und kollegial zu sein. Mit der Zeit häufen sich aber die Schockmomente, in denen man anfängt zu realisieren, mit welchen diktatorischen Mitteln hier mit dem Personal umgegangen wird.
Wer Stabilität sucht, ist hier fehl am Platz und soft skills sind nicht gefragt. Oder was soll man davon halten, wenn ein Manager einem mit Stolz erzählt, wie ein ehemaliger Mitarbeiter von ihm „zerstört“ wurde, weil der Mitarbeiter mit der unüberwindbaren Arbeitsmenge nicht mithalten konnte? Wenn man sich gerne täglich als „SonesOpfer“ (dieser Wortlaut wird wirklich verwendet!) bezeichnen lassen will und zusehen mag, wie Mitarbeiter vom Management als „behindert“ bezeichnet werden, dann ist man hier goldrichtig. Sollten Sie Teil der Regenbogenfamilie sein, so brauchen Sie sich nicht mal zu bewerben, denn Homophobie ist an der Tagesordnung. Selbstverständlich ist die Firma bemüht, nach aussen ein ganz anderes Bild zu präsentieren, um im Umgang mit Apple ja nichts anbrennen zu lassen.