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CSL 
Behring
Bewertung

Gute 2 Jahre aber.....

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei CSL Behring in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

.

Arbeitsatmosphäre

Trotz der Herausforderungen hatte ich das Glück, in einem super Team zu arbeiten. Der Zusammenhalt und die Unterstützung im Team waren ein Lichtblick in einem ansonsten schwierigen Arbeitsumfeld.

Kommunikation

Die interne Kommunikation im Unternehmen ist unzureichend und oft nicht zumutbar. Wichtige Informationen werden entweder verspätet oder gar nicht weitergegeben, was zu Verwirrung und Missverständnissen führt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des eigenen Teams ist der Zusammenhalt gut, aber teamübergreifend fehlt es leider an Zusammenarbeit und Unterstützung. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams ist oft unzureichend, was den Gesamterfolg beeinträchtigt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist noch ausbaufähig. Es gibt Verbesserungsbedarf, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsbelastung und die Flexibilität bei den Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte das Glück, einen super Vorgesetzten zu haben, der stets unterstützend und fair war. Seine Führung und sein Engagement waren positiv und haben die Arbeitssituation deutlich verbessert

Interessante Aufgaben

Da das System nicht verbessert werden sollte, stieß man immer wieder auf die gleichen Probleme. Dies führte dazu, dass die Aufgaben weniger interessant und eher repetitiv waren, anstatt neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten zu bieten.

Gleichberechtigung

Die Führungsebene ist überwiegend von Männern besetzt, was auf ein Ungleichgewicht in der Verteilung von Führungspositionen hinweist. Dies lässt den Eindruck entstehen, dass Gleichberechtigung in der Praxis noch nicht vollständig umgesetzt ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden oft einfach ausgetauscht oder gar nicht mehr ersetzt, was auf eine "Fire & Hire"-Mentalität hinweist, die an amerikanische Arbeitspraktiken erinnert. Diese Vorgehensweise führt zu Unsicherheit und einem Gefühl mangelnder Wertschätzung bei den langjährigen Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen wurden erst kürzlich angepasst, was darauf hindeutet, dass lange Zeit Verbesserungen ausblieben. Trotz der jüngsten Änderungen gibt es möglicherweise weiterhin Bereiche, die noch optimiert werden könnten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein scheint mehr eine Imagefrage zu sein als ein echtes Anliegen des Unternehmens. Es wird nach außen hin dargestellt, ohne dass es tatsächlich tief in die Unternehmenspraktiken integriert ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt auf einem niedrigen Niveau, besonders im Vergleich zu den Erwartungen an ein Pharmainstitut. Die Sozialleistungen könnten ebenfalls verbessert werden, um den Branchenstandards gerecht zu werden.

Image

Das Unternehmen hat einen großen Imageschaden erlitten, insbesondere am Standort Lengnau. IT-Outsourcing und Massenentlassungen haben das Vertrauen der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit stark beeinträchtigt.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter, die eine Weiterbildung begonnen haben und das Unternehmen verlassen möchten, müssen bis zur Kündigung durch CSL warten. Andernfalls sind sie verpflichtet, die von CSL übernommenen Schulgebühren zurückzuzahlen. Diese Regelung kann die berufliche Entwicklung einschränken und führt zu Unsicherheit bei den betroffenen Mitarbeitern

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