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CSL 
Behring
Bewertung

Traurig, wie sich die CSL ins negative verändert hat!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CSL Behring AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität, Home Office

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe die anderen Kommentare

Verbesserungsvorschläge

Langjährige MA mehr wertschätzen, Zufriedenheit der MA Zurückgewinnen - zuhören was die MA stört, was schlecht läuft, was sie frustriert. Nicht immer wie mehr neue, uneffiziente Systeme implementieren. Aufhören mit Outsourcing! Weniger Contingent worker und mehr Festanstellungen oder zumindest die Contingent worker gleich wie CSL MA behandeln (dass sie an Familien/Weihnachtsfesten auch teilnehmen dürfen und nicht ausgegrenzt werden)
Lohnanpassung gem. anderen Pharma Branchen

Arbeitsatmosphäre

Sehr viele Mitarbeitende sind frustriert durch das ganze Outsourcing, Globalisierung, zu viele Temporäre MA die man alle paar Monate wieder neu einarbeiten muss. Langjährige Mitarbeiter werden wegen Umstrukturierung kurz vor Pension entlassen. Zu viele Änderungen in kurzer Zeit, Systeme die nicht funktionieren, Löhne die nicht korrekt ausbezahlt werden, "Amerikanisierung" des Unternehmens (Quantität statt Qualität, Nummern statt Namen)... Die "oberen Etagen" interessiert scheinbar die Zufriedenheit der MA nicht, die sind mit ihrer Strategie, Geld sparen und Umsatzzielen beschäftigt und die "einfachen Mitarbeiter" müssen das ganze dann ausbaden und leiden unter der Umsetzungen der fragwürdigen Entscheide. Viele Entscheide werden Global getroffen, jedoch sollte es auch im Interesse der GL in Bern sein, wie sich die Mitarbeitenden vor Ort fühlen. Viele MA sind extrem Enttäuscht von der CSL und wie sie sich in den letzten Jahren verändert hat (zum negativen!!)

Kommunikation

Teilweise nur noch auf Englisch, vieles kommt von globaler Ebene, was die leaders alles Erreicht haben, wer der neue Chef von neuer Abteilung XY ist... Wieder einmal: Gefeiert werden die "oben", obwohl sie sinnlose, uneffektive Systeme implementieren. Niemand hat mehr den Überblick bei so vielen Informationen und Systemen. Kommunikation von der Bern Seite kommt viel zu spät oder gar nicht.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung sehr gut, kommt immer ganz auf den Vorgesetzen und die Teamkollegen darauf an. Ich weiss, dass nicht jede Abteilung so harmonisiert.

Work-Life-Balance

Sehr gut, durch Home Office und flexiblen Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr auf den Vorgesetzten an. Ich hatte sehr Glück mit meinem Vorgesetzten, jedoch sind nicht alle Manager qualifiziert und gemacht für Leaderfunktionen.

Interessante Aufgaben

Ja, in meiner Funktion schon

Gleichberechtigung

manchmal schon zu viel des Guten und von einem extrem ins andere. Gefühlt werden eher unqualifizierte angestellt, nur um die diversity quote zu verbessern und damit anzugeben wie wir uns für Gleichberechtigung einsetzen, was absoluter Schwachsinn ist. Es sollte nicht um eine perfekte Quote gehen, sondern um gute MA, egal welcher Herkunft und welches Geschlecht

Umgang mit älteren Kollegen

Wertschätzung gegenüber langjährigen MA (zum Teil seit ü30 Jahren in der Firma) finde ich ist viel zu klein!! Vor allem, wenn man langjährige MA kurz vor der Pensionierung freistellt, absolute Frechheit und 0 Wertschätzung, für das was der MA die letzten Jahrzehnte für die Firma geleistet hat. Ich finde, langjährige MA sollten definitiv mehr Wertschätzung erhalten. Zum Teil werden die "neuen" mehr geschätzt als die "alten", da man sie schon für Selbstverständlich ansieht.

Arbeitsbedingungen

Für Büromitarbeiter gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

normal

Gehalt/Sozialleistungen

für die Pharmabranche eher unterdurchschnittlich

Image

wird immer wie schlechter, die MA haben viel negatives über die Firma zu sagen, was früher nicht der Fall war, da war man noch Stolz, bei der CSL zu arbeiten. Andere Firmen haben uns längst überholt.

Karriere/Weiterbildung

Wenn der Vorgesetzte unterstützt, hat man gute Möglichkeiten Weiterbildungen zu absolvieren. Karriere ist eher schwierig.

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