5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es ist schon komisch, dass Praktikanten angenommen werden, die einen Durchschnitt von teilweise 3,0 haben und dazu noch 5 Klausuren vor sich hergeschoben haben, angenommen werden nur weil sie Connection haben. Wie wäre es mit Chancengleichheit für alle? Die meisten können nur gut reden und nichts im Kopf. Den anderen wird nicht Mal eine Chance zum Bewerbungsgespräch gegeben, um sich zu beweisen.
Mehr Transparenz im Auswahlverfahren.
Ablehnungen zeitnah und nicht mit standardisierten Verfahren/Briefen durchführen.
Anpassung des Bewerbungsverfahrens an eine Krankenkasse (Fragen beziehen sich auf den Konzern und haben mit einer Krankenkasse und deren Bedürfnisse recht wenig zu tun)......... ggfs. frei beschreibbare Textfelder
Online-Bewerbungsverfahren
Die Daimler AG verwendet ein Online-Bewerbungsportal über welches theoretisch jederzeit der aktuelle Stand der Bewerbung ersichtlich wäre. Unglücklicherweise wird dieses Portal aber anscheinend nicht korrekt gepflegt, im Verlauf der Bewerbung war hier stets nur erkennbar, dass die Bewerbung eingereicht wurde.
Ablauf
Nach Einreichung der Bewerbung über das Bewerbungsportal erhielt ich eine automatisierte Eingangsbestätigung für die Bewerbung. Vier Wochen später erhielt ich eine Email mit einem Schreiben als Anhang, in welchem mir der Eingang meiner Bewerbung unter Nennung eines Ansprechpartners in der Personalabteilung betätigt wurde. Kurz darauf wurde ich vom Fachbereich mit der Bitte um ein kurzfristiges Telefoninterview kontaktiert. Nach erfolgreichem Ablauf des Telefoninterviews wurde direkt im Telefonat ein zeitnaher Gesprächstermin mit der zuständigen Abteilungsleiterin vereinbart. Ungefähr eine Woche später erfolgte die Einladung zu einem weiteren Gespräch mit insgesamt drei Gesprächspartnern. Hier wurde nur ein sehr kurzfristiger Termin ohne Alternativen angeboten. Nach dem letzten Vorstellungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass die Einstellung durch den Vorstandsvorsitzenden sowie den Bereichsleiter genehmigt werden müsse und dass es hier urlaubsbedingt etwas dauern könne. Auf telefonische Nachfrage einen Monat später wurde mir mitgeteilt, dass die Bewerbung immer noch am laufen wäre. Zwei Monate nach dem letzten Gespräch erhielt ich ein standardisiertes Absageschreiben ohne Begründung für die Absage.
Fazit
Sicherlich ist die Daimler AG ein sehr beliebter Arbeitgeber, der vermutlich aktuell keinerlei Probleme hat, qualifizierte Bewerber zu finden. Im Bewerbungsprozess an sich, werden die Bewerber jedoch wie lästige Bittsteller behandelt, was bei Bewerbern definitiv kein gutes Bild hinterlässt und sich auch herumspricht. Vielleicht wäre es für die Daimler AG hilfreich, wenn sie für Personalmarketing verwendete Mittel zur Optimierung ihrer Bewerbungsprozesse verwenden würde.