Nette Idee, lieber nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Glauben an sich selbst und das Selbstbewusstsein, dass alle anderen zu schlecht waren und niemand ausser ihnen eine Ahnung hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die konsequente inkonsequente Art.
Mitarbeiter werde komplett unterschiedlich behandelt. Das unantastbare Verhalten.
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich sollte sich die Unternehmung überdenken. Die Geschäftsleitung sollte nun begreifen, dass nicht alle anderen das Problem sind.
Arbeitsatmosphäre
Viel zu hohe Personalfluktuation. Ende 2019 hätten es über 20 Mitarbeiter sein sollen, sind noch immer gleich viel wie anfangs 2019.
Es werden schnell Mitarbeitende eingestellt ohne Unterlagen vollständig zu prüfen, genau so schnell in der Probezeit entlassen.
Kommunikation
Jeden Montag ein Teammeeting - soweit gut. Die Geschäftsführung erfindet immer etwas neues, dies wöchentlich.
Kollegenzusammenhalt
Geschäftsführung unter sich ja. Bei anderen gar nicht möglich, da permanent neue Mitarbeitende eingestellt bzw. Diese auch gleich wieder entlassen werden. Geschäftsführung von sich selbst total überzeugt. Stelle beim neuen Arbeitgeber fest, sie kennen nur einen Bruchteil von den Möglichkeiten.
Work-Life-Balance
Es wird von flexiblen Arbeitszeiten gesprochen. Muss aber jede Stunde die man früher geht bei der Geschäftsführung begründen. Sollte auch keine Dankbarkeit erwarten, wenn man eine Extrameile geht.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung katastrophal.
1. Konsquent inkonsequent
2. Möchte, dass neue Mitarbeitende ihre persönliche Meinung sagen und Vorschläge einbringen - fühlt sich dann aber persönlich angegriffen und zieht seine Konsequenzen auf persönlicher und nicht sachlicher Ebene.
3. Ziehen über Mitarbeitende her im Grossraumbüro bzw. Lassen Telefon auf Lautsprecher, gleiches gilt für Kunden
4. Mehr als 10 Monate gebraucht bis ich ein fehlerloses Arbeitszeugnis erhalten habe. Von falschen Daten, Angaben bis hin zu Rechtschreibfehler war alles dabei
Interessante Aufgaben
Arbeite noch immer im gleichen Bereich, aber bei einem anderen Vertriebspartner. Die beste Entscheidung die ich treffen konnte.
Gleichberechtigung
In diesem Fall kann ich den Arbeitgeber für Frauen empfehlen. Diese werden hier bevorzugt behandelt. Hier werden tatsächlich die Männer benachteiligt und anderst behandelt im negativen Sinn.
Generell gilt: wer seine Meinung nicht sagt oder Verbesserungsvorschläge anbringt, der fährt besser.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich in Ordnung, teilweise jedoch überfordert durch die Dynamik. Akzeptanz von jüngeren Mitarbeitenden war jedoch da.
Arbeitsbedingungen
Grossraumbüro mit wenig Charme.
- Bürotische sind uralt und nicht höhenverstellbar
- Bürostühle in Ordnung
- Laptop 15 Zoll und viel zu schwer. Ausserdem nicht auf neuestem Stand. Geschäftsführung als einziger mit Appleprodukten. Alle anderen erhalten ein viel zu grosses und altes Gerät.
- Bildschirme top!
- Lärmpegel durch Telefonat viel zu hoch.
- Gratis Parkplatz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War nie ein Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier gehe ich von Standardverhalten aus, wäre aber peinlich wenn die Software angeboten wird und dies nicht klappt. Peinlich war, dass ein Portal für die Lohnabrechnung und -ausweise verwendet wurde, wobei diese Daten nicht heruntergeladen werden konnten.
Beim Gehalt wird mit einem variablen Anteil gearbeitet, aber dies ist kaum realistisch. Die Geschäftsführung schaut da in erster Linie auf sich selbst.
Bei anderen Vertriebspartner ist der Fixlohn bereits so hoch wie der Gesamtlohn hier.
Image
Es gibt hier zwei Realitäten. Eine der Mitarbeitenden, welche nahezu auf dem 0 Punkt ist. Dann jene der Geschäftsführung, wele die Fehler immer bei anderen findet und sich selbst als unantastbar ansieht.
Karriere/Weiterbildung
Wer will kann befördert werden.
Weiterbildung nur zu absurden Verpflichtungen.
Primär werden hier die Geschäftsführung bevorzugt, gilt auch für sämtliche Abacuskurse.
Habe in meiner Zeit bei der Delta Office keinen Kurs besucht. Die Geschäftsleitung meldet sich jedoch für einen MS-Office Kurs an... Für die Geschäftsleitung wird das Geld gerne aus dem Fenster geworfen.