Nichts ist perfekt - aber Potential und eine gut ausgebaute Basis sind da
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, Verständnis bei Abszenzen aus persönlichen Gründen. Aufgrund des Tätigkeitsumfeldes befindet man sich am Puls der Zeit und bewegt sich in einem dynamischen Umfeld, welches zwar fordert, aber eben auch fördert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hektik aufgrund nicht frühzeitigem Einbinden oder fehlender Informationen wirkt sich eher kontraproduktiv aus - aber wie es Toyota einst proklamierte: Nichts ist unmöglich.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation, klarere Strukturen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut, aber wie immer und anderswo auch situationsabhängig.
Kommunikation
Hier gibt es zwar definitiv Verbesserungspotential, allerdings erledigt sich vieles auch durch Eigeninitiative und proaktives Handeln.
Kollegenzusammenhalt
Ich war selten Teil von einem solch tollen Team. Kein Kollege, mit dem kein gutes Verhältnis besteht. Man hilft sich gegenseitig aus, springt in Notfällen ein und auch nach Feierabend liegt das eine oder andere Mal ein Feierabendbier drin.
Work-Life-Balance
Die Bereitschaft für Überstunden wird mit flexiblen Arbeitszeiten belohnt - niemand wird gezwungen, um 7 Uhr in der Früh auf der Matte zu stehen. Zwar gibt es eine fixe Sollarbeitszeit, allerdings ist man grösstenteils frei in der Einteilung - auch Home Office sowie kurzfristige Abszenen sind situationsabhängig möglich. "Family first" ist auch ein Motto, nach dem Vorgesetzte handeln. 5 Wochen Urlaub sind fixer Bestandteil und diese können auch frei bezogen werden.
Vorgesetztenverhalten
Die vorherrschende Du-Mentalität kann zu gelegentlichen Ausrutschern, die selten bis nie persönlich gemeint sind, führen. Eine mental stabile Persönlichkeit steckt das in der Regel locker weg, zumal der normale Alltag schnell wieder Einzug hält. Verbesserungsvorschläge und Änderungswünsche an Systemen etc. werden ernst genommen und nach Möglichkeit auch umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Es vergeht praktisch kein Tag, ohne das man nicht in neue Projekte eingebunden oder - bedingt durch den ganz normalen Prozess bei Abläufen - vor neue Probleme gestellt wird. Monotonie habe ich seit Antritt der Stelle keine erlebt.
Gleichberechtigung
Geschlechterunterschiede spielen keine Rolle. Frauen wie Männer haben gleichermassen Aufstiegschancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dodax ist ein grundsätzlich junges Unternehmen in einem dynamischen Umfeld - praktisch sämtliche Stellen sind durch "jüngere Semester" zwischen 25 und 40 Jahren besetzt. Soweit mir bekannt, verbaut sich aber niemand, der älter, aber ein integratives Wesen besitzt, seine Chancen.
Arbeitsbedingungen
Moderne, anpass- und erweiterbare Arbeitsumgebung. Notebooks, mehrere Monitore, Docking-Stations etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In dieser Hinsicht ein völlig normales Unternehmen. Nachts wird das Licht ausgeschaltet ;).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter kommen pünktlich zum Monatsende und sind bezüglich Höhre fair.
Image
Die Zeiten waren nicht immer gut, was sich selbstverständlich auf das Image des Arbeitgebers ausgewirkt hat. Dennoch haben viele Mitarbeiter der Firma die Stange gehalten- und das nicht grundlos. Stand heute ist das negative Image der Firma nicht mehr in jeder Hinsicht nachvollziehbar.