Finanzieller Druck war spürbar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter-Events und dass man Bier zu günstigen Konditionen kaufen konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter. Angst vor Kontrollverlust. Unterdrückung. Sparen am falschen Ort. Oberflächlichkeit und Falschheit. Zweifelhafte, unseriöse Geschäftspraktiken.
Verbesserungsvorschläge
Hopfen und Malz verloren.
Arbeitsatmosphäre
Chaotische Zustände, unzufriedene Produktionsmitarbeiter, teils fragwürdige Geschäftspraktiken, betriebliche Sicherheit und Hygiene sollten überprüft werden.
Kommunikation
Es gab Info-Anlässe.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt wurde mit Events gefördert und war zu meiner Zeit sehr gut.
Work-Life-Balance
In der Produktion Schichtarbeit.
Vorgesetztenverhalten
Chefs sind teilweise mit ihrem Privatvermögen in die Firma investiert und agieren je nach ihrem subjektiven Empfinden nervös bis kopflos. Sie nehmen sich viele Freiheiten raus. Hierarchiedenken und Günstlingswirtschaft gehören zum Alltag.
Gleichberechtigung
Es gab sehr grosse hierarchische Unterschiede. Die einen genossen grosse Privilegien, während die anderen die Zeche dafür zahlten.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden nicht besser oder schlechter behandelt als andere.
Arbeitsbedingungen
In der Produktion laut und stickig. Die Verwaltung (Backoffice, Finanzen, Marketing, HR, Geschäftsleitung) arbeitete in einer Art Schiffs-Containern, die zu Grossraumbüros umfunktioniert wurden. Diese wirkten etwas beklemmend.
Image
Das Image ist besser als die Realität. Leider mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter werden unterdrückt, anstatt gefördert. Wer überleben möchte, ordnet sich unter und macht gute Miene zum bösen Spiel. Keine Entwicklung möglich.