Eine Spedition die nur noch ein Schatten seiner selbst ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeiten, je nach Abteilung Flexibilität, Zusammenhalt unter den MA mit der niedrigen Stufe, PCs mit zwei Bildschirmen, Gratis Parkplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Firma ist nur auf Umsatz aus (was sich auch in den Aktien widerspiegelt), Kunden sind nur da um zu zahlen und der Kundenservice ist abhängig von der Menge der Aufträge die DSV von denen bekommt, normale Kunden zahlen für Sachen welche nicht nachvollziehbar sind und der Rest ist bereits oben angegeben
Verbesserungsvorschläge
Was man ändern sollte, würde nicht zum Budget und zu der Firmenphilosophie passen.
Arbeitsatmosphäre
Alle versuchen die erdrückende Atmosphäre wegzulächeln. Aus Angst die Arbeitsstelle zu verlieren und dann keine neue Stelle zu finden schweigt das Personal. Stimmung wie bei der UdssR
Kommunikation
Unüberschaubar, Vorgesetzte schieben am liebsten alles den MA ab und um Informationen zu bekommen, kämpft man sich durch Mails mit Mails welche weitere Mails mit Mails im Anhang haben und das ist keine Seltenheit.
Kollegenzusammenhalt
Die wenigen welche in der Hierarchie den niedrigsten Wert haben, sind oftmals diejenigen die am meisten hilfsbereit sind während manche "Kollegen" ihre eigene Mutter verkaufen würden wenn es einem selbst einen nutzen bringt im Geschäft.
Work-Life-Balance
Gleitzeiten bei Arbeitsbeginn, je nach Abteilung kann man spontan Frei machen.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte sind kompetent, hilfsbereit und ehrlich, andere wiederum kann man nicht ernst nehmen wenn diese es hinnehmen das deren Mitarbeiter mehr zu melden haben als sie selbst.
Interessante Aufgaben
Oftmals sehr eintönig, Mitarbeiter haben fixe Kunden und Arbeiten, oftmals Fließbandarbeit.
Gleichberechtigung
Zumindest in Glattbrugg/Opfikon fällt es auf das Menschen mit dunklerer Hautfarbe nacheinander dort nicht mehr arbeiten, der zusammenhalt unter Mitarbeitern aus Südeuropa fällt sehr auf.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen welche keinen höheren Posten belegen kriegen oftmals weniger Lohn als der durchschnittliche MA und müssen damit klarkommen da sonst Entlassungen drohen und diese nicht so schnell eine neue Stelle finden. Mitarbeiter von DSV werden benachteiligt während ehemalige Panalpina MA eine bessere Behandlung genießen können. Liegt ja auch daran das ehemalige Panalpina Manager das Management von DSV übernommen haben.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer kochend heiß, im Winter eisig kalt, ständige Systemabstürze nach den Feiertagen und im Gebäude kein Empfang so das man darauf angewiesen ist das Telefon und Wlan der Firma zu benutzen. Ein Schelm wer böses denkt das dies zur Mitarbeiterkontrolle dient :)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier, PET und Dosen werden getrennt, jedoch drucken einige Mitarbeiter unnötige Dokumente aus die direkt nach dem Drucken im Altpapier landen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wegen Corona haben alle eine Gehaltskürzung bekommen bis auf das Management, Lohnerhöhung gibt es generell nicht, Lehrlinge die nach der Lehre aufgenommen werden kriegen fast den gleichen Lohn wie die Verkäufer im Coop oder Migros.
Image
Viele offene Stellen da viele langjährige Mitarbeiter gegangen sind. Das sagt schon alles.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es generell nicht außer man Verpflichtet sind unter nicht akzeptablen Bedingungen oder man kann seine Beziehungen spielen lassen.