Flexibilität trifft auf spannende Vielfalt im Consulting - Perfekt für Technologie Enthusiasten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hohes Mass an Flexibilität und Eigenständigkeit
- Starker Fokus auf Zufriedenheit im Schweizer Team durch Vorgesetzte
- Möglichkeit schnell Verantwortung zu übernehmen inkl. notwendigem Vertrauen
- Flache Hierarchien und Befürwortung von prakmatischen Ansätzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Durch den Rückgang der Umsätze im ursprünglichen Fokus Geschäftsbereich (IT-Infrastruktur) resultiert teilweise in einem hohen Kostendruck, der sich auf die stark wachsenden Bereiche ebenfalls auswirkt (Budget für strategische Investitionen, Teamevents...). Dadurch wird nicht das gesamte Potenzial dieser Wachstumsmärkte abgeschöpft.
Verbesserungsvorschläge
- Durch den hohen Anteil an Remote Work und den unterschiedlichen Projekten, wäre ein grösserer Fokus auf Teamevents hilfreich, um den Teamgedanken innerhalb der Firma zu fördern. Lokal versucht die Geschäftsleitung hier bestmöglich Dinge zu ermöglichen. Hier gibt es bei anderen Consulting Firmen deutlich mehr Aktivitäten (und Budget).
- Interne IT- & Prozesslandschaft könnte noch etwas verschlankt werden und an die neuen stark wachsenden Geschäftsbereiche angepasst werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr offen und positiv.
Kommunikation
Es gibt regelmässige Town Halls, bei denen über die aktuellen Entwicklungen der Firma berichtet wird.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sind alle Kollegen immer sehr hilfsbereit und es herrscht eine sehr gute Stimmung innerhalb der Schweiz. In meinem eigentlichen Team selbst sieht man sich durch die unterschiedlichen Projekte und das Home-Office relativ wenig. Durch den Austausch mit anderen Teams und innerhalb der fachbezogenen Gilden (z.B., agile Gilde) wird das aber gut kompensiert. Im Schnitt liegt der Altersdurchschnitt relativ hoch. Etwas mehr Fokus auf den Aufbau von Graduates und Junior Rollen, könnte hier hilfreich sein.
Ebenfalls positiv sind die oftmals internationalen Teams innerhalb der Projekte.
Work-Life-Balance
Ich hatte immer eine sehr hohe Flexibilität in Bezug auf meine Arbeitszeiten. Einen hohen Beitrag hierzu leistet die Remote First Policy. Klassischerweise gibt es im Consulting immer intensivere und wenig intensive Phasen. Diese kann man sich in Absprache mit den Kunden selbst organisieren und intensive Phase an anderer Stelle wieder kompensieren.
Vorgesetztenverhalten
Hoher Fokus auf Zufriedenheit im Job. Man erhält viel Autonomie, mit der Möglichkeit, um Unterstützung zu bitten.
Interessante Aufgaben
Sehr vielseitige Aufgabenstellungen. Grosses Potenzial, Neues zu lernen.
Es wird sich bemüht, immer Projekte zu finden, die den eigenen Ambitionen und Interessensgebieten entsprechen. Dabei wird einem auch die Freiheit eingeräumt, die Projektauswahl selbst mitzugestalten.
Diese Dynamik muss einem natürlich gefallen. Wer klar definierte Aufgaben will und wenig Eigenverantwortung, wird sich evtl. etwas schwertun.
Arbeitsbedingungen
Für das Home-Office bekommt man zu Beginn eine gute Ausstattung mit 27-Zoll-Monitor, höhenverstellbarem Schreibtisch und Co.
Das Zürich Büro ist sehr modern. Das Einzige, was dort noch gut wäre, ist eine besser Kaffeemaschine und etwas Pflanzen/Deko für die Atmosphäre (das ist jetzt aber schon nörgeln auf hohem Niveau).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würde sagen, hier bewegt sich DXC im Branchendurchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bewegt sich im Branchendurchschnitt.
Image
Die Marke DXC ist meistens nur in Fachkreisen bekannt.
Eine klarere Positionierung am Markt gepaart mit den entsprechenden Kampagnen wäre sicherlich hilfreich.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Learning Portal - DXC Learning - mit Zugriff auf interne Trainings und externe Anbieter wie Udemy. Und da DXC quasi mit jedem grossen Technology Provider Partnerschaften hat (Google, AWS, Microsoft ...), kann man sich hier auch austoben. Die Zeit zwischen Projekten kann man für Fortbildungen nutzen.
Für junge Mitarbeiter gibt es die Möglichkeit, am Young Talents
Excellence Programm teilzunehmen. Eine gute Möglichkeit, sich innerhalb der Firma ein Netzwerk aufzubauen.
Wichtig ist, dass man sich proaktiv um diese Themen kümmert. Ohne den nötigen Drive geht Karriere sicherlich nirgends.
Budgets, externe Weiterbildungen, sind teilweise schwierig zu bekommen. Bspw. die Teilnahme an relevanten Konferenzen.