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Finger weg!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Finanzen / Controlling bei EFG Financial Products AG gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Trotz hoher Fluktuation wird nie nach dem "warum" gefragt.

Verbesserungsvorschläge

"walk the talk"
mehr Sorge tragen zum Human-Capital & Know-how. "What goes around comes around"

Arbeitsatmosphäre

Keine Work/Life-Balance. Kostendruck auf Kosten der MA. Immer mehr Arbeitsaufwand und keine Erhöhung von FTE. Mehraufwand wird auch verlangt, aber kaum gebührend honoriert (verbal). Auch keine Zeiterfassung, die es erlauben würde übermässig geleistete Arbeitszeiten zu kompensieren. kommt mehr als nur regelmässig vor, dass viele MA samstags arbeiten um Workload zu bewältigen.

Kommunikation

Es findet praktisch kein Informationsfluss statt. Weder von Oben nach Unten, noch teamübergreifend wird Relevantes kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

An für sich meist nette und auch arbeitswillige Leute. Durch Arbeitskultur jedoch so abgestumpft und demotiviert nur das nötigste zu machen.

Work-Life-Balance

Am besten alle Sozial- und Vereinstätigkeiten einstellen und nur noch arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Kaum offen für neue Herangehensweisen. Wird zwar kommuniziert, aber werden kritische Fragen von mitdenkenden MA ignoriert und entsprechende MA als Problemfälle angesehen. Chefs sammeln haben gerne Jasager um sich, die bestenfalls ihnen noch Honig um den Mund schmieren. Oft Vorgesetzte mit Kontrollzwang, z.B. welcher MA wie viele Mails beantwortet hat (oder bei IT Tickets solved). Gemessen wird dabei nur 1-Dimensional mit Anzahl (Quantität) ohne Qualität zu berücksichtigen.

Interessante Aufgaben

Gleichbleibend, wenig Abwechslung und ohne Entwicklungschancen.

Umgang mit älteren Kollegen

zu teuer...also weg damit

Arbeitsbedingungen

IT-Infrastruktur funktioniert meist, jedoch funktionieren oft Kernsysteme nicht oder Hardware/Software (Lizenzen) nicht ausreichend vorhanden. Büros eher karg mit dem minimal nötigstem Wohlfühlkonfort (Bepflanzung, Pausenräume, Ausstattung der Arbeitsplätze, etc.)

Gehalt/Sozialleistungen

Jahresgehalt: gerade so das mindeste, ab und zu mal ein lächerlicher Zustupf (Bonus). Auch nicht immer gerecht verteilter Topf.

Image

Firma geniesst einen schlechten bis sehr schlechten Ruf in der "Industrie".

Karriere/Weiterbildung

keinerlei Beteiligung an MA Weiterentwicklung. Sei dies über finanzielle Beteiligung oder Verständnis gegenüber Zeitaufwand. Sprich MA kümmert sich um seine eigene Entwicklung und träg den Aufwand + Kosten selbst. "Ausbildungen, Diplome, etc. macht jeder MA für sich und nicht für die Unternehmung." Grundsätzlich stimmt das, aber auch nicht vollkommen. diese MA hätten durchaus einen Mehrwert für das Unternehmen. Aus diesem Grund wäre seitens Vorgesetzten und HR mehr Support wünschenswert, oder zumindest ein Verständnis entgegen zu bringen. Bei vielen Kollegen war es der Fall, dass sie selbst für eidgenössisch anerkannte Prüfungen auf eigene Kosten (Urlaubstage) frei machen mussten oder zumindest lange hin und her diskutieren mussten um an diesen Tagen frei zu bekommen. Das Gleiche galt für Prüfungsvorbereitungstage oder schulische Seminare.
Auch sonst wird nicht viel geleistet und MA bewusst klein gehalten (siehe "Der Chef / Chefs)


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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