Ungebrochener Erfolg durch eiserne Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein bemerkenswertes Merkmal der EMS ist die Abwesenheit von "interner Politik", wodurch Entscheidungswege kurz und effizient sind. In Männedorf durfte ich mit smarten und sehr kollegialen KollegInnen zusammenarbeiten. Das Unternehmen befindet sich in einer soliden finanziellen Verfassung und legt einen klaren Fokus auf langfristigen Erfolg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
EMS birgt ein beträchtliches Potenzial, das noch nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Es wäre anzustreben, die digitale Transformation weiter voranzutreiben, um potenziell neue Geschäftsmodelle zu erschliessen und die Erfolgsbilanz weiter zu verbessern. Es war ermutigend zu sehen, dass viele Mitarbeiter motiviert wären, diesen Weg mitzugehen.
Die Mitarbeiter zeigen ein hohes Mass an Engagement, und die Möglichkeit für Home Office sollte in angemessenem Umfang ermöglicht werden. Letztendlich zählt das Ergebnis und nicht der Ort, an dem es erzielt wird.
Arbeitsatmosphäre
Sachlich, professionell und stark auf Ergebnisse ausgerichtet. Direkte Kommunikation und offenes Ansprechen von Fehlern charakterisieren das Arbeitsumfeld, welches sich durch seine hohe Effizienz und Effektivität bei der Lösungsumsetzung hervorhebt. Ich habe noch kein anderes Unternehmen erlebt, das solch eine ausgeprägte Umsetzungskraft besitzt. Obwohl der Druck zeitweise enorm sein kann, wird Kritik hier als Möglichkeit zur Verbesserung verstanden, auch wenn sie harsch formuliert wird. "Interne Politik" wird nicht geduldet und sofort im Keim erstickt; ein klarer Fokus liegt auf den Ergebnissen und nicht auf internen Machtspielchen, etwas, was die Arbeitskultur sehr positiv beeinflusst hat.
Kommunikation
Ich erlebte eine klare Kommunikation in Form von regelmässigen Updates, die mindestens zweimal pro Jahr von der obersten Chefin persönlich dirigiert wurden. Diese Infoveranstaltungen waren wie das regelmässige Nachfüllen des Informations-Treibstoffs, der sicherstellt, dass kein Mitarbeiter auf der Strecke bleibt. Die oberste Devise hier: Transparenz ohne Schnickschnack. Informationen werden so klar und direkt vermittelt, dass Missverständnisse praktisch ausgeschlossen sind. So wird nicht nur das Verständnis für Entscheidungen und Strategien gefördert, sondern auch das Gefühl vermittelt, wirklich Teil des grossen Ganzen zu sein.
Kollegenzusammenhalt
In Männedorf erlebte ich eine positive Arbeitsatmosphäre. Geprägt durch eine Truppe von Arbeitskollegen, die mit höchstem Engagement, Hilfsbereitschaft und einem Teamgeist, der sogar Sportmannschaften neidisch machen könnte, wirklich herausstechen. Trotz der schlanken Struktur, die jeden eher zum Einzelkämpferdasein nötigt, bleibt das grosse Ganze im Blick: Ergebnisse! Unter der anspruchsvollen Führung der "Chefin" formte sich das Team zu einer eingespielten Schicksalsgemeinschaft; einer für alle, alle für das Beste von EMS.
Work-Life-Balance
Ein Jahr bei EMS ist wie drei Jahre anderswo – hier ist die Zeit auf Turbo! Die Lernkurve ist so steil, dass selbst der Kaffee nach Verstärkung schreit. Faulheit? Nicht in diesem Lexikon. Bleiben kann nur, wer sich schneller anpasst als sein Schatten. Von jedem wird erwartet, dass er die Ziele von EMS nicht nur versteht, sondern lebt. Engagement ist hier Standard, kein Extra, und Verfügbarkeit kennt keine Bürozeiten. Diese Herausforderung ist ein echter Karrierebeschleuniger – wer hier mithält, kann es überall schaffen! Daher aus meiner Sicht 5 Sterne.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte das Glück, von ausgezeichneten Vorgesetzten geführt zu werden, bei denen Direktheit im Führungsstil grossgeschrieben wurde. Unsere Chefin, eine Meisterin der eisernen Härte in der Sache, war gegenüber mir jedoch stets fair – im Mittelpunkt stand immer das Ergebnis, nie die Person. Diese Art von Führung verlangt eine gewisse Dickhäutigkeit: Man lernt schnell, sich anzupassen, andernfalls ist man nach wenigen Monaten auf der Suche nach einem neuen Job.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsaufgaben waren voller anspruchsvoller, lehrreicher Momente und interessanter Herausforderungen. Die verschiedenen EMS-Standorte weltweit im Rahmen der Projekte zu besuchen hat nicht nur meinen Erfahrungsschatz erweitert, sondern auch meinen Blickwinkel weiter globalisiert. Ich habe es geschätzt, dass ich meine Projekte eigenständig bearbeiten konnte – das gab mir die Freiheit, meine Ideen im besten Sinne für die EMS zu verwirklichen und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Gleichberechtigung
Während meiner Zeit bei EMS habe ich keine Diskriminierung erlebt. EMS ist wie ein bunter Regenbogen der Vielfalt, mit Menschen aus allen Ecken der Welt und einer Palette verschiedener Ansichten.
Umgang mit älteren Kollegen
EMS spielt nicht nur in der Lehrlingsausbildung in der Champions League, sondern gibt auch jüngeren Personen die Chance, sich in verantwortungsvollen Positionen zu beweisen – ein bisschen wie das Spielen auf dem Flügel ohne Notenblatt! Diese Gelegenheit, die EMS mir geboten hat, hätte ich woanders wohl nicht erhalten. Die Weisheit und Erfahrung der älteren Kollegen wurde ebenfalls hochgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Statussymbole wie Mahagonischreibtische und Leopardenfell-Sessel sind hier Fehlanzeige! Man setzt auf den Luxus der Funktionalität, d.h. auch, dass die meisten Mitarbeiter in Männedorf Einzelbüros haben. Das ist heute so etwas wie der heilige Gral der Arbeitswelt – eine wahre Oase der Konzentration.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
EMS brilliert nicht nur mit erstklassigen Lösungen, sondern auch mit einem vorbildlichen Umwelt- und Sozialbewusstsein. Die Produkte tragen aktiv zur CO2-Reduktion bei, beispielsweise durch Gewichtsreduktionen in Fahrzeugen. Zudem engagiert sich das Unternehmen stark in der Lehrlingsausbildung und bekennt sich zum Standort Schweiz, trotz potenzieller Kostenvorteile im Ausland.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier gibt's nicht nur gute Gehälter, sondern auch eine gehörige Portion Spannung in Bezug auf den "Patronal-Bonus" – ein bisschen wie ein Rubbellos, aber mit weniger Kratzerei und mehr Hoffnung auf eine ordentliche Auszahlung! Es ist mir nicht bekannt, dass die Chefin jemandem seinen wohlverdienten Bonus vorenthalten hätte. Insgesamt also sehr fair.
Die Pensionskasse ist so gesund und bietet überobligatorische Leistungen. Es ist nur schade, dass der Bonus nicht mitversichert ist.
Image
Über die letzten fünf Jahre hinweg verzeichnete der Aktienkurs durchschnittlich einen Anstieg von etwa 20%. Diese positive Entwicklung verschafft der EMS ein positives Image. Hinsichtlich des Images unter den Mitarbeitenden geniesst das Unternehmen einen guten Ruf, insbesondere in Bezug auf dynamische und interessante Arbeitsbedingungen.
Karriere/Weiterbildung
EMS schult die Führungswerkzeuge und Problemlösungskompetenz primär intern. Diese internen Schulungen sind legendär und gleichen einer emotionalen Achterbahnfahrt – effektiv und mit einem Schuss Stressschweiss für den Nervenkitzel! Diese Schulungen sind wie ein Crashkurs im Überleben – praktisch, direkt und mit einem echten Lern- und Coachingeffekt. Den Taktstock schwingt die Chefin oftmals persönlich.