Mehr negatives als positives...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders schätzte ich die Möglichkeit, selbstständig an Projekten zu arbeiten und meine eigenen Ideen umzusetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe für diesen Arbeitgeber als Lehrling wie auch als voll ausgebildeter kennenlernen dürfen, und konnte während dieser Zeit einige positive Erfahrungen sammeln. Besonders schätzte ich die Möglichkeit, selbstständig an Projekten zu arbeiten und meine eigenen Ideen umzusetzen. Dies gab mir die Chance, mich fachlich weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Leider muss ich jedoch auch einige negative Erfahrungen mitteilen. Die Bezahlung war extrem schlecht und es wurden keine Überstunden bezahlt oder kompensiert. Als Lehrling wurde ich oft schlecht behandelt und psychisch unter Druck gesetzt. Überstunden wurden als selbstverständlich angesehen und ich hatte oft das Gefühl, dass meine Arbeit nicht wertgeschätzt wurde.
Insgesamt würde ich diesen Arbeitgeber aufgrund der genannten Punkte nicht weiterempfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Schulungen und Trainings: Der Arbeitgeber sollte Schulungen und Trainings für die Mitarbeiter anbieten, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern. Das kann die Arbeitsqualität und Produktivität erhöhen und den Mitarbeitern auch das Gefühl geben, dass sie wertgeschätzt werden.
Offene Kommunikation: Eine offene Kommunikation zwischen dem Arbeitgeber und den Mitarbeitern ist sehr wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und Probleme schnell lösen zu können. Der Arbeitgeber sollte daher regelmäßig Feedbacksitzungen einrichten und den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Meinung zu äußern.
Flexible Arbeitszeitmodelle: Flexible Arbeitszeitmodelle, wie zum Beispiel Teilzeitarbeit oder Home-Office, können den Mitarbeitern helfen, eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. Der Arbeitgeber sollte sich bemühen, solche Modelle einzuführen und auf die individuellen Bedürfnisse seiner Mitarbeiter einzugehen.
Mitarbeitermotivation: Der Arbeitgeber sollte regelmäßig seine Mitarbeiter motivieren und wertschätzen, um die Arbeitsmoral und das Engagement zu erhöhen. Das kann durch Anerkennung von Leistungen, Bonuszahlungen oder Mitarbeiter-Events erreicht werden.
Arbeitsatmosphäre
Das launische und unvorhersehbare Verhalten des Geschäftsführers beeinträchtigte die Arbeitsatmosphäre erheblich. Die Mitarbeiter mussten ständig mit unvorhersehbaren und manchmal explosiven Reaktionen rechnen. Häufig wurden unlogische Argumente vorgebracht, was zu Frustration und Unsicherheit führte. Ungeklärte Probleme führten oft zu Spannungen und stressigen Situationen.
Kommunikation
Die Kommunikation seitens des Geschäftsführers war oft unklar und unverständlich, was die Erfüllung von Erwartungen erschwerte. Es kam häufig vor, dass sarkastische Bemerkungen oder unangemessene Witze gemacht wurden, die zu Missverständnissen führten. Die nonverbale Kommunikation war oft präsenter als die verbale, was zu weiteren Verständnisproblemen führte
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen mussten zusammenhalten, um die mangelnde Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit zu kompensieren. Gegenseitige Motivation machte die Arbeit erträglicher.
Work-Life-Balance
Die schlechte Bezahlung und die selbstverständliche Erwartung von Überstunden führten zu einer schlechten Work-Life-Balance und einem ungesunden Arbeitsumfeld.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten des Geschäftsführers war oft undankbar und unmotivierend, was zu einer schlechten Arbeitsatmosphäre und einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen führte. Es kam häufig zu explosionsartigen Ausrastern und Probleme wurden totgeschwiegen. Manipulation und psychische Unterdrückung von Lehrlingen war leider Teil der Lehrlingsausbildung. Der Geschäftsführung kommunizierte nicht offen, dass er Überstunden erwartete, aber sein Verhalten und Umgang mit den Mitarbeitern deuteten darauf hin.
Interessante Aufgaben
Man hatte als Angestellter wie auch als Auszubildender die Chance, selbstständig an Projekten zu arbeiten, die auf Zeit- und Gewinnmaximierung ausgerichtet waren
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung im Team war sehr mangelhaft, insbesondere Es gab wenig Gleichberechtigung, da Mitarbeiter, die ihre Freizeit opferten und Überstunden machten, bevorzugt behandelt und als eine Art obere Klasse angesehen wurden. Mitarbeiter, die gemäß Vertrag arbeiteten und nur 15 Minuten länger blieben, wurden nicht respektiert und mussten sich als Fussvolk behandeln lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine die sind zu Teuer
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren nicht immer zufriedenstellend. Es war oft notwendig, mehrfach um Ersatz von Arbeitsmaterialien zu bitten. Der Arbeitsplatz wurde nach 20 Jahren zum ersten Mal erneuert. Seit der Erneuerung ist der Arbeitsplatz angemessen und kann nun auch effektiv genutzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Arbeitgeber war sehr darum bemüht, Strom zu sparen und hat diesbezüglich Masnahmen ergriffen, wie das Herunterdrehen von Heizungen und das Trennen von Monitoren von der Hauptversorgung, um Kosten zu sparen. Auch die Entsorgung wurde fachgerecht durchgeführt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Lehrlingslohn war der schlechteste in der Berufsschule. Nach der Ausbildung hatte ich nicht viel erwartet und mich auf einen bestimmten Betrag geeinigt, der am Ende trotzdem nicht eingehalten wurde.
Image
Von außen betrachtet ist das Image von Expert Frank sehr zwiespältig. Einerseits wird er als einfallsreicher Bastler wahrgenommen, der für jedes Problem eine Lösung hat, andererseits gilt er als unzuverlässiger Multimediaelektroniker. Die Mitarbeiter waren die Leidtragenden dieser Situation. Kunden beschwerten sich regelmäßig in der Zentrale, weil etwas vergessen oder nicht erledigt wurde, obwohl die Mitarbeiter oft gar nicht dafür verantwortlich waren. Das führte zu einer enormen Arbeitsbelastung und Stresssituationen, die sich negativ auf die Arbeitsmoral auswirkten.
Karriere/Weiterbildung
Keine