Es wird langsam besser
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfalt und das man endlich auch von zu Hause arbeiten kann wenn man möchte. Das war vor Corona nicht mehr Zeitgemäss und es wäre ohne Corona auch heute noch nicht so angepasst worden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Parkplatz Situtation, Handy nur fürs Management - gerade in der Corona Zeit wo ja der Arbeitgeber auch noch Geld spart wenn Mitarbeiter überwiegend im Homeoffice sind... seine private Leitung, Büro und Computer Hardware bezahlt.
Zu viele Externe, Zu viele externe die nur 40 % schaffen, unter 60% sollte niemand im agilen Umfeld arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter dem Markt und Skills anpassen und nicht nur schauen wie alt man ist bzw. wieviele Jahre Berufserfahrung man hat. Ich finde das unschön wenn 2 im gleichen alter die gleiche Arbeit erledigen, der eine verdient 80k der andere 140k. Das macht keinen Sinn. Und das nur weil der eine über 20 Jahre Erfahrung hat und der andere 2 Jahre auf Papier. Leider ist das eine traurige Wahrheit.
Weniger externes Personal mehr neue interne IT Leute besetzten. Darauf achten das sich externes Personal nicht selbst Aufgaben beschafft. Leider habe ich nun mind. 2 externe Firmen kennengelernt die sich nach und nach immer weiter selbst Aufträge beschaffen und auch neues Personal insourcen.
Arbeitsatmosphäre
Kein Startupfeeling aber dennoch ein gute Atmosphäre
Kommunikation
Es hat sich in den letzten Jahren etwas getan das obere Management hat verstanden ihre Kollegen besser zu informieren und das tun sie auch. Nicht überall und es gibt noch Luft nach oben aber Sie sind auf einem guten Weg.
Kollegenzusammenhalt
Ich denke es ist gut aber unterschwellig merkt man schon das eine oder andere aber es ist meistens so das die Leute, die nicht gut klarkommen dann gehen und die Leute die sich wohlfühlen bleiben.
Work-Life-Balance
Dank Corona hat sich hier endlich etwas getan. In den meisten Bereichen darf man im Homeoffice mind. 1-2 Tage arbeiten in einigen Bereichen sogar eine ganze Woche. Klar ist, da wo Geheim drauf steht muss man vor Ort arbeiten.
Ausgleichen kann man immer und ich denke das konnte man auch immer schon. Fakt ist aber auch die FUB hat zu wenig Stellen und das leider deutlich! Es fehlen ihr vermutlich einige 100 Stellen ich denke 500-700 Gesamt. Das fällt dann leider denen zur Last die gut ausgebildet sind. Damit führt das auch schnell dazu das einige Personen , doppelte Rollen haben oder einfach zu viel arbeiten müssen. Und dann bleibt Work-Life-Balance auf der Strecke.
Vorgesetztenverhalten
Im Kdo Cyber durchaus gut.
Interessante Aufgaben
Ja es gibt etliche Bereiche in denen man sich verwirklichen kann aber diese Bereiche muss man erstmal kennen lernen und dann muss man auch schauen wie man dahin kommt - aber irgendwie ist es meist auch möglich.
Gleichberechtigung
Besser als gut
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme festgestellt
Arbeitsbedingungen
Es ist kein Startup und manchmal lässt die Hardware wirklich zu wünschen übrig aber wenn man lang genug anklopft bekommt man das was man möchte. Ich bin aber der Meinung es könnte auch besser sein. Ipads oder Macs wird man nur im Medienbereich der FUB vorfinden - was schade ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würde sagen es gibt kein Program das speziell darauf achtet aber es gibt gewisse räumliche Regeln, Licht aus wenn nicht nötig, Fenster zu wenn es draussen kalt ist, Monitore abschalten wenn man aus dem Raum geht. Viel mehr kenne ich leider nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch Bund es ist sehr ungerecht verteilt. Es gibt welche in der IT die weniger als 80k verdienen werden und es gibt einige die mehr als 140k verdienen. Die Aufgaben sind die gleichen und genau das nervt ziemlich.
Image
Ich denke das ist Ok je nachdem was in den Medien steht ;-)
Karriere/Weiterbildung
Ich habe öfter mal gehört das es an weiterbildungen Mangelt aber so richtig verstanden habe ich es nicht denn als ITler hat man einige Möglichkeiten sich weiterzubilden.