Arbeiten bis zum Unfallen, Image der Standorte unterschiedlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Freiheit bei der Gestaltung von Arbeitszeiten (viel Homeoffice möglich).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Galledia hätte das Potenzial, als einer der wenigen Fachverlage Innovation vorzuleben und vielseitige Medienschaffende langfristig zu begeistern. Vielleicht gelingt es ja in ein paar Jahren.
Verbesserungsvorschläge
Zu hierarchische Strukturen, überteuerter Führungsapparat, Vetternwirtschaft. Würde mir Galledia gehören, würde ich den Verlag flacher halten und kein branchenfremdes Führungspersonal einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Lob, Wertschätzung für gemachte Arbeit
Kollegenzusammenhalt
Ein paar wenige sehr unfreundliche Leute in Zürich, meist aus der Ecke der «Langjährigen». Evtl. «Konflikt-Dreieck» checken (sachliche, persönliche Konflikte oder allgemeine Identifikation mit Arbeit). Kaum Team-Events ... Vielleicht einmal ein gemeinsamer Paintball-Abend für Team Zürich? ;)
Work-Life-Balance
Ich hatte nicht selten alle zwei Wochenenden noch Arbeit, die ich nicht im Rahmen der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit erledigen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Die «Front» (Sales/Redaktion) wird selten in strategische Entscheide eingebunden (z.B. Layouts von Magazinen oder neuen Onlineauftritten von Publikationen). Das ist aber ein allgemeines Problem bei Galledia. Bei Konflikten lassen sich mehrere Vorgesetzte manchmal etwas lange Zeit ;)
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben per se waren schon interessant. Leider auch keine Gespräche bzw. kein Austausch bzgl. Ausgestaltung der Aufgabengebiete, was in Ineffizienz münden kann – oder es werden zu spät wieder Einsparungen getroffen.
Arbeitsbedingungen
Spartanische Ausstattung, später nur noch ein Co-Working Space. Aus meiner Sicht eher für Start-ups oder z.B. Familienväter geeignet, die eine zweite Zone brauchen. Aber klar, wenn alle gern im Homeofice sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entsprach nicht mehr dem hohen Arbeitspensum.
Image
An den Images der einzelnen Standorte könnte noch gearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeit für eine Weiterbildung, da Pensum zu hoch war.