Arbeitgeber mit Potenzial, jedoch mit ungeeigneten Führungskräften. (Abteilung Export AT/MOEL)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat seine Freiheiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein wesentliches Manko bei meinem Arbeitgeber sind stark unqualifizierte Führungskräfte und Abteilungsleiter. Diese Schwäche im Management beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsatmosphäre, sondern auch die Effizienz und Produktivität des gesamten Teams. Die mangelnde Fachkompetenz und Führungsqualität dieser Personen führt zu einer Reihe von Problemen, darunter schlechte Entscheidungsfindung, ineffektive Kommunikation und eine generelle Unsicherheit unter den Mitarbeitern. Dies resultiert in einem Arbeitsumfeld, das nicht förderlich für Wachstum und Entwicklung ist. Es ist unerlässlich, dass ein Unternehmen in seine Führungsebene investiert, um sicherzustellen, dass diese mit kompetenten und qualifizierten Personen besetzt ist, die nicht nur die Unternehmensziele effektiv umsetzen können, sondern auch eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung für alle Mitarbeiter schaffen.
Verbesserungsvorschläge
Um das Arbeitsumfeld und die Effizienz im Unternehmen zu verbessern, ist es entscheidend, qualifizierte Führungskräfte einzustellen, die nicht nur über die nötigen Fachkenntnisse verfügen, sondern auch ein starkes Bewusstsein für die Bedürfnisse und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter haben. Derzeit herrscht oft eine Atmosphäre, die an einen Kindergarten erinnert, was auf mangelnde professionelle Führung und unzureichende zwischenmenschliche Kompetenzen hindeutet.
Eine stärkere Fokussierung auf die Auswahl und Weiterbildung von Führungskräften, die in der Lage sind, ein respektvolles und konstruktives Arbeitsklima zu schaffen, ist von großer Bedeutung. Dies beinhaltet nicht nur die fachliche Schulung, sondern auch die Vermittlung von Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Konfliktlösungskompetenz.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist gut, solange man sich zurückhält, jedoch wird viel hinter dem Rücken geredet und spekuliert, was zu einem Gefühl ähnlich dem in einem Kindergarten führt."
Kommunikation
Befridigend
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung ist es unterschiedlich; in meiner war es gut
Work-Life-Balance
Man kann sich mit den Kollegen absprechen, aber es gibt oft lange Arbeitstage, besonders vor und nach Feiertagen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter, verfügt über keine Kenntnisse in Disposition oder Zollwesen. Er ist geschickt darin, sich selbst zu verkaufen und große Reden zu halten. Er neigt dazu, Probleme zu sehen, wo eigentlich keine sind. Anfangs scheint er jeden zu mögen, doch später folgt eine Phase der Abneigung, in der er dazu neigt, Mitarbeiter zu verdrängen.
Besonders problematisch wird es, wenn es im Betrieb brenzlig wird, beispielsweise wenn das Zollprogramm wieder einmal abstürzt. In solchen Situationen ist mein Vorgesetzter oft der Erste, der früher nach Hause geht.
Häufig muss man auch dumme Kommentare von ihm ertragen, besonders wenn man Snacks isst oder etwas mehr Süßes zu sich nimmt. Dann kann schnell ein Spruch wie "Bist du sicher, dass du nicht auf deine Figur achten willst?" fallen.
Ich muss jedoch auch erwähnen, dass es Abteilungen wie den Kundendienst oder den Leitstand gibt, die hervorragende Vorgesetzte haben.
Interessante Aufgaben
Nun, es kommen immer wieder lustige Anfragen, wie zum Beispiel jemand, der ein lebendes Pferd exportieren wollte.
Gleichberechtigung
Nun, es werden häufig dumme Kommentare gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Befridigend
Arbeitsbedingungen
Stehtische sind nur mit ärztlichem Attest gestattet, es gibt keine Kantine, nur eine kleine Küche, die zur Mittagszeit schnell überfüllt ist. Die Mikrowellen sind alt und schmutzig. Immerhin gibt es zwei Kaffeeautomaten und drei Automaten mit Softdrinks und Snacks.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen befinden sich auf dem Minimum. Eine Gehaltserhöhung ist möglicherweise nach 2-3 Jahren denkbar, wobei dann etwa 100 CHF pro Monat möglich wären.
Image
Sehr miserabel
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden versprochen, aber man muss jahrelang darum bitten, um daran teilnehmen zu dürfen.