Chaotenladen - söi häfeli, söi decheli - Fass ohne Boden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktlichkeit Lohnauszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Söi-häfeli söi-decheli Kultur. Falsche Entscheidungsträger. Kommunzierte Ehrlichkeit, Offenheit, Fehlerkultur etc. wird nur gesagt, in der Praxis nicht vorhanden. Kein Arbeitgeber, wenn eine Balance im Leben gesucht wird (Zitrone lässt grüssen). Keine Aufstiegsmöglichkeiten beruflich und finanziell. Es wird viel versprochen und sehr wenig gehalten. Keine Vertrauenskultur.
Verbesserungsvorschläge
Auswechslung der ganzen GL. Es hat zu viele die kuschen und nicht das Rückrad besitzen, welches für den bezahlten Lohn vorhanden sein müsste. Teppichetagenentscheide sind selten zielführend, wenn die Basis nicht eingebunden wird. Definitiv den Zug verpasst die Babyboomer-Abgänge aufzufangen. Projekte über Projekte und Geld verlochen ohne Ziele - ist das heute noch gerechtfertig, dies auf dem Rücken der Mitarbeitern auszutragen?
Es hat langjährige Mitarbeiter in diversen Teams, welche ausgemisstet werden müssen. Genau diese sind negativ unterwegs und versuchen immer mit dem geringsten Aufwand durchzukommen und vergessen das Firmeninteresse. Auch das wird geduldet.
Arbeitsatmosphäre
Kein motivierendes oder lobendes Umfeld. Führungskräfte predigen es immer, führen es selbst nicht aus. Mit Vertrauen in dieser Firma würde ich sehr gut aufpassen, da es ganz schnell anders verwendet werden kann. Von Fairness fehlt jede Spur. Es reicht nicht aus, sich Wörter auf ein Papier zu kritzeln, welche man nicht versteht und nicht leben kann/will (Papier nimmt alles an). Zu viele Chef's verderben den Brei.....
Kommunikation
Kommunikation ist eine reine Katastrophe. Jeder meint er könne kommunizieren und keiner kann es. Es wird schon von oben her falsch vorgelebt. Man redet lieber um den heissen Brei, als etwas anderes. Bei Gilgen kosten Meetings nichts, so viele wie abgehalten werden. Schlimm ist, das der Output sehr fragwürdig ist. Es hat teilweise brauchbare Informationen, betrifft aber den kleineren Prozentsatz.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlichkeit untereinander findet statt, nicht viele können damit umgehen, da in der Vergangenheit lieber gekuscht worden ist. Wenn die Führung schon ein gumiges Rückrat hat, wie kann es in den nachfolgenden Stellen anders sein?!
Work-Life-Balance
Die Firma entspricht nicht einer heutigen attraktiven Arbeitgeberin, welche die Balance leben lässt. Zu viel Druck ist vorhanden, verursacht durch Managementfehler, resp. falsch platzierte Köpfe. Die Arbeitszeiten bewegen sich auserhalb dem Rahmen. Für künftige Arbeitnehmer: Seit sensibel, lasst euch nicht einwickeln.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden grundsätzlich in der oberen Etage gefällt, da ja diese wissen wie es in der Umsetzungsetage funktioniert. Entscheidungen sind nicht wirklich nachvollziehbar. Konfliktmanagement ist fehl am Platz (wird zwar kommuniziert, dass es gelebt wird, aber auch hier ist es ncihts als warme Luft). Wurde zwar auf die Fahne geschrieben, jedoch fehlt es schon ganz oben, ergo kann es unten nicht anders funktionieren.
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet kann man nicht gross mitsteuern. Die Arbeitsbelastung ist dementsprechend, da nur reingewürgt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen/Mitarbeiter werden auf die Strasse gestellt, trotz Jahrzenter langer Zugehörigkeit. Langdienende werden eher weniger geschätzt, weil diese nicht mehr gleich flexibel sind.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten sind sehr veraltet und entsprechen nicht den heutigen Anforderungen in Bezug auf ergonomische Arbeitsplätze, Licht, Lärm etc. Es wird somit auch nicht in die Gesundheit der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz investiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit so vielen unorganiserten Anlieferungen, sinnlosem herumfahren der Mitarbeitern in der ganzen CH ist ein sorgfältiger und nachhaltiger Umgangn mit der Umwelt alles andere als gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Einziger Vorteil: Lohn kommt pünktlich.
Das Gehalt sowie die Anpassungen an Lohnerhöhungen werden unterdrückt. Natürlich haben auch hier die obersten immer genug oder wird sicherlich dafür gesorgt.
Image
Das Image in der Firma vs. Markt entspricht nicht der Realität. Die Mitarbeiter reden grösstenteils nicht gut von der Firma, wiederspiegelt sich auch in den Gesichtsausdrücken der jeweiligen Mitarbeitern.
Karriere/Weiterbildung
Beruflicher Aufstieg ist nicht möglich. Weiterbildungen werden ermöglicht, jedoch mit einem schon zu hohen Arbeitspensum nicht realisierbar. Persönlichkeitsentwicklung wird nicht gefördert. Viele reden darüber, aber passieren tut leider nichts.