Überforderte Leitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundgedanke der Institution
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz Hilferuf der Belegschaft wird rein gar nichts unternommen. Es wird wahrscheinlich erst reagiert, wenn das ganze Kartenhaus zusammenbricht. Dann können sich die Verantwortlichen gegenseitig Schuldzuweisungen machen.
Verbesserungsvorschläge
Gesamte Leitung durch fähige Leute ersetzen
Arbeitsatmosphäre
Seit dem Beginn der neuen Leitung der Tagesstätte ist Arbeitsatmosphäre wöchentlich gesunken. Die Leitung hat keinerlei Kompetenzen zum führen von Mitarbeiter. Ebenfalls ist nichts von Sozialkompetenz spürbar. Kritische Mitarbeiter werden sofort mundtot gemacht, oder schriftlich verwarnt.
Kommunikation
Sitzungen werden regelmässig durchgeführt. Leider ohne jegliche Struktur und Ziel. Protokolle nur sehr spärlich, da im nachhinein oft Beschlüsse durch die Leitung wieder geändert werden. Zudem wird dann noch deren Bestand geleugnet.
Kollegenzusammenhalt
Anfangs noch sehr gut. Fachmitarbeiter suchen aber intensiv infolge der sehr schlechten Situation nach neuen Stellen. Wer nichts findet oder schon älter ist, macht die Faust im Sack und muss schweigen.
Work-Life-Balance
Infolge des hohen psychischen Drucks, kann man sich in der Freizeit nicht mehr erholen. Wenn Überzeit angeordnet wird, oder vielleicht mangels Mitarbeiter nötig ist, wird deren Bezug auch gleich von der TS Leitung angeordnet. (OR??)
Vorgesetztenverhalten
Duldet keine Vorschläge oder konstruktive Kritik. Fühlt sich immer persönlich angegriffen, und reagiert dementsprechend aggressiv. Verteilt schriftliche Verweise für nichts.
Interessante Aufgaben
Aufgaben wären sehr interessant. Durch die unprofessionelle Planung der einzelnen Ateliers, ist die Arbeitsbelastung z.T. extrem hoch, und sie entspricht nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften bezüglich Anzahl Betreuung zu Anzahl Klienten.
Gleichberechtigung
Wer nicht nach dem Mund der Leitung spricht, sucht sich besser gleich was neues.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektlos und sehr unsozial. Kündigungen werden auch mal im Krank verteilt.
Arbeitsbedingungen
Institution wäre sehr gut eingerichtet. Die Ateliers bieten viel Gestaltungsspielraum, und man kann gut mit den Klienten arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Leitung zeigt mit ihrem Verhalten kein Sozialbewusstsein. Ein schriftlicher Hilferuf durch die Belegschaft wurde bis hin zum Stiftungsrat nicht gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Institutionen schlechte Entlöhnung und Leistungen. Unfall- und Versicherungsleistungen entsprechen nur dem gesetzlichen Minimum.
Image
In der aktuellen Situation möchte niemand freiwillig in der TS arbeiten. Wer kann geht. Die Leidtragend sind die Klienten, die die Situation 1:1 mitbekommen.
Karriere/Weiterbildung
Zugesagte Weiterbildungen werden plötzlich nicht eingehalten. Nur wer schriftliche Zusagen hat, kann es im nachhinein auch durchsetzen.