Glarnersteg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das auf die Anreise der Mitarbeitenden eingegangen wird. Oft werden die Dienste dann angepasst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es überall Sparmassnahmen gibt. Die Löhen sehr tief und ungerecht verteilt werden. Sehr lange Arbeitszeiten herrschen und oft Mobbing bei der Arbeitsatmossphäre herrscht. Da es ein kleiner Ort ist, kennen sich viele auch die Arbeitgeber privat untereinander. Meistens wird dieser Vorteil von einigen genutzt.
Verbesserungsvorschläge
Humanere Löhne sowie Arbeitszeiten, auch für die Lehrlinge. Mehr Benefitionen wie z.B in dem Werkstattladen oder der Cafeteria. Mehr Coaching für die Gruppen, bei dem ein Konflikt früher angegangen und gelöst wird. Klarere Grenze zwischen Privat-und Berufsleben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre könnte besser sein. Über Konflikte wird lange geschwiegen. Sie werden selten gelöst, meistens auch unter Mitarbeiter oder oft zwischen dem Arbeitgeber. Machtkämpfe sind nicht selten.
Kommunikation
Bei der Kommunikation gibt es oft Probleme, vor allem weil sich viele Mitarbeiter und Arbeitgeber auch privat kennen. Oft unterschieden viele nicht zwischen Privat-. und Arbeitszeit. Da sind Unstimmigkeiten vorprogrammiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Hilfsbereitschaft herrscht unter den Kollegen. Es liegt im Rahmen des normalen Grenzwertes.
Work-Life-Balance
Oft sind die Arbeitszeiten lang, abgesehen von zwei Wohnheimen. Da belibt für das Privatleben oft keine Zeit, weil auch die Einsätze ziemlich unregelmässig und lang sind. Rücksicht wird genommen, wenn man mit dem Zug unterwegs ist. Dann können einige MInuten kompensiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Bei den Arbeitgeber lösen leider nicht konstruktiv eine Konfliktsituation, wie sie meistens in den Teams vorkommt. Meistens wird eine Sitzung eingeleitet, aber nach dem Besprochenem bleibt oft die Frage wie es weiter geht. Die meisten Konflikte werden vor sich hingeshcoben, bis es meistens dann zu spöt ist um es richtig zu lösen. Dies ist schade, weil die meisten Arbeitnehmer sich entscheiden müssen zu kündigen. Die Unterstützung ist nicht immer optimal. Die Ziele sind nicht aussagekräftig oder realistisch.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit variert von Wohnheim zu Wohnheim. Aber oft ist der Einfluss als Mitarbeiter, je nach Hierarchiestufe nicht sehr hoch. Die Arbeit mit den Klienten ist sehr befriedigend und spannend.
Gleichberechtigung
Oft werden Mitarbeiter eingestellt die nicht qualifiziert genug für den Beruf sind. Aber dennoch ist es positiv, dass Wiedereinsteigerinnen eine Chance erhalten. Da oft Leute gehen, wird schnellstmöglichst jemand kompensiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Der positive Aspekt ist, dass man bis zur Pensionierung bleiben kann.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind soweit in Ordnung. Meistens wird nach Verbesserungsvorshclägen gefragt. Oft muss man sich aber arrangieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird umweltbewusst gearbeitet. Auch wird oft darauf geachtet, Dinge wieder zu verwerten oder richtig zu entsorgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlungen sind sehr schlecht und ziemlich unübersichtlich aufgeteilt. Manche haben eine höhere Position, als jemand der eine höhere Bildung hat. Manche bekommen viel mehr Lohn obwohl der Kollege das gleiche Alter, die gleichen Erfahrungen etc, vorweist. Diese Thema ist ziemlich Tabu und es gab viele Beschwerden untereinander.
Image
Das Image hat in der letzten Zeit gelitten, da leider nur schon innerhalb eines Jahres mehr als 12 Mitarbeiter gekündigt haben, nicht zuletzt wegen Mobbing oder zu wenig Lohn.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen sind wie üblich Kurse, bei denen man eine Einwilligung holen muss. Ansonsten, wenn man eine höhere Bildung anstrebt, ist man zu überqualifiziert für den Betrieb, wenn keine teamleiterstellung offen ist.