Der Verdienst ist ok, aber...
Gut am Arbeitgeber finde ich
-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ständige geschrei, die ständige Schuldzuweisungen und komplett fehlendes Mitgefühl
Verbesserungsvorschläge
Schulung in Didaktik, Verständnis für den Arbeitnehmer, Einfühlungsvermögen und Selbstreflexion üben, zum eigenen Wort stehen
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend. Mündlich getroffene Abmachungen werden nicht eingehalten. Gelobt wird man nie, höchstens getadelt wenn etwas nicht so läuft wie es soll.
Kommunikation
Eigene Vorschläge sind nie gut genug. Aber wenn sie dennoch umgesetzt werden, war es die Idee des Arbeitgebers. Es wird ständig über-erklärt. Oftmals zu viele unwichtige Details die verwirren und bei Fehlern ist dennoch stets der Arbeitnehmer schuld.
Kollegenzusammenhalt
Es wird viel hinter dem Rücken getuschelt
Vorgesetztenverhalten
Stets im Rechtlich grauen bereich was Forderungen angeht. Mikromanagement steht gross im Trend. Man bekommt den Vibe: "Ich bin gut und du bist nichts wert". Es wird ständig geschrien. Selbst bei normalen Anweisungen hat man ständig ein klingeln im Ohr.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist ok
Umgang mit älteren Kollegen
Egal ob man Schrauben in der Hüfte hat und kaum noch laufen kann: Wenn es etwas zu tragen gibt, wird jedermann dazu bewegt mit zu heben. Selbst wenn es gesundheitliche Schäden nach sich zieht.
Arbeitsbedingungen
Neue Werkzeuge und Arbeitsschutzmittel sind abgeschlossen und für Arbeitnehmer nicht zugänglich. Wenn man welche anfordert, muss man mehrmals daran erinnern, dass man den jeweiligen Gegenstand braucht. Das kann in den schlimmsten Fällen Monate dauern. Die Parkplätze die es vor Ort hat, sind nicht für die Mitarbeiter reserviert. Zudem wird durch das Kieswerk und die Entsorgungsstelle das Auto paniert mit Staub aus Kies und feinsten Holzpartikel. Neuestens müssen diese Parkplätze auch vom Arbeitnehmer bezahlt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird oftmals ein für die Umwelt schädliches Beizmittel (Gesetzlich roter bereich) verwendet, dass nach Gebrauch einfach in die Kanalisation gespült wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn ist zu Anfang gut. Allerdings bekommt man keine Lohnerhöhungen. Selbst bei Weiterbildungen oder mündlich abgemachten Lohnerhöhungen bleibt der Lohn gleich. Nach der Kündigung kann man nicht mehr davon ausgehen, dass der Lohn pünktlich auf dem Konto ist. Die Lohnabrechnungen sind undurchsichtig und es stehen viele sich widersprechenden Informationen darauf, inklusive Hand-Notizen. Der Lohn ist wie eine Lotterie: Mal 50 Franken mehr, mal 30 Franken weniger. Auch die Überstunden werden auf einmal zu Minusstunden. Am besten bleibt man stehts bei 0
Image
Diese Firma hat einen äusserst schlechten Ruf in der Umgebung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht unterstützt. Es wird so getan, als ob man "grosszügig" wäre, indem man dem Arbeitnehmer die Chance gibt eine Ausbildung zu machen. Auch wenn die Mündliche Abmachung getroffen wurde, dass die Firma in irrgend einer Weise den Arbeitnehmer unterstützt, muss man sowohl den ganzen Betrag selbst bezahlen, als auch die ganzen Minusstunden selbst nacharbeiten. Die Minusstunden, die nicht nachgearbeitet werden, werden vom Lohn abgezogen, was einem für den Rest des Arbeitsverhältnisses vorgeworfen wird.