Als Ausbildungsbetrieb gänzlich zu vermeiden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben erwähnte. Es war keine Bereitschaft da seitens der Institutionsleitung zu erkennen dass Fehler gemacht wurden und Mitarbeiter schwer geschädigt und traumatisiert wurden. Stattdessen wurde den Mitarbeitern gesagt man seibhalt nicht stark genug was eine absolute und allerletzte Frechheit ist.
Verbesserungsvorschläge
Den Fakten in die Augen sehen und merken, dass Änderung vonnöten ist. Nur mit Gotteszuversicht und Liebe erreicht man bei dieser schwierigen Klientel nichts.
Die Ausbilder
Die Ausbilder hatten eine "Hol-Schuld" Einstellung. Individuelle Fehler wurden selten sofort angesprochen sondern wurden gesammelt und nach mehreren Woche mit den Studenten geteilt. Wir als Studenten waren in überforderden Situationen oftmals auf uns allein gestellt.
Spaßfaktor
Absolut spassbefreit. Die Kreativität wurde künstlich eingeschränkt und uns Studenten wurde selten die Möglichkeit gegeben mit den Klienten etwas ausserhalb der tolerierten Norm (Grillieren, Waldbesuch) zu unternehmen. Alles wurde unter dem Deckmantel des "man will die Klienten nicht überfordern" versteckt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Langweilige und repetitive Tätigkeit mit wenig bis gar keinen Möglichkeiten zur Eigenentfaltung. Wurde man zu eigenständig wurde man passiv/aggressiv daran erinnert welchen Platz man in der Hierarchie einnimmt.
Variation
Jeden Tag das gleiche ohne jegliche Abwechslung.
Respekt
Alleine die Tatsache dass in nur 2! Jahren mind. 5 Mitarbeiter wegen psychischer Überbelastung ausgelöst durch die schwierige Klientel und die absolut nicht vorhandene Rückendeckung der Instutionsleitung sprechen eine deutliche Sprache welchen Wert man als Mitarbeiter einnahm.
Karrierechancen
Absolut keine, da jegliche Aufsziegschancen schon besetzt waren.
Arbeitsatmosphäre
Siehe Kommenter bei Respekt und Variation. Das letzte war dass sich die Gruppenleitungen mittels Zettelchem System hinter den Mitarbeitern das Maul zerrissen.
Ausbildungsvergütung
Ein Witz sondergleichen im Vergleich zur psychiscv auslagenden Arbeit die man verrichtete.
Arbeitszeiten
Zeit für die Famile und fpr sich selber war nicht. Dagegen 36 Stunden Schichten und das teilweise 2 mal in der Woche an der Tagesordnung.