Engineering-Dienstleister
Arbeitsatmosphäre
Bisweilen etwas durchzogen... Leistungsdruck und oft Überforderung sind zum Teil deutlich erkennbar.
Kommunikation
Abhängig vom Kommunizierenden, da gibt es signifikante Unterschiede von ganz gut bis deutlich suboptimal.
In die andere Richtung gibt es viele Inputs aus der Belegschaft, aber man hört nicht zu...
Kollegenzusammenhalt
Gutes Verhältnis unter den Mitarbeitenden, man "zieht an einem Strick" und schaut zueinander.
Work-Life-Balance
Dienstleistungsbranche - je mehr man liefert, desto mehr wird genommen und auch gefordert. Um die Balance muss man sich weitgehend selber bemühen, was dann aber auch möglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Allgemein gesagt: Die älteren entziehen sich der Pflicht, die jungen, aufstrebenden sind oft überfordert und/oder werden blockiert.
Interessante Aufgaben
Das liegt im Auge des jeweils Urteilenden, ist also höchst subjektiv - man beachte aber den Fokus auf "Innovationspartner".
Gleichberechtigung
Auch als Frau hat man - wenn man sich entsprdchend gibt, gute Petspektiven. Ansonsten eher wenig Verständnis für Themen wie Schwangerschaft / Teilzeit / moderne Familienmodelle etc.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden - allerdings seltener - ältere Bewerber eingestellt. Langjährige Mitarbeiter könnten aber deutlich besser wertgeschätzt und gefördert werden. Dem nachhaltigen Aufbau von Know-How-Trägern, die dem Unternehmen erhalten bleiben, dürfte eine deutlich höhere Bedeutung zugeschrieben werden.
Arbeitsbedingungen
Infrastruktur ist im Allgemeinen gut, die Labors üppig ausgestattet. Die IT funktioniert, die IT-Betreuung ist top.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bestrebungen sind da.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Sozialleistungen, Gehälter o.k. (sind gemäss gängigen Lohnrechnern etwa in den zu erwartenden Bändern), aber oft undurchsichtig.
Image
N.A.
Karriere/Weiterbildung
Gutes internes und externes Weiterbildungsprogramm. Ab einem bestimmten Niveau muss man sich aber selbst darum bemühen, was durchaus gut sein kann, aber bisweilen aufgrund der Auftagsvolatilität sehr schwierig ist.
Zu wünschen übrig lässt der nachhaltige Aufbau von internen Nachwuchskräften für anspruchsvolle Aufgaben.