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Ich habe 2.5 Jahre in diesem Betrieb gearbeitet... danke an das RAV das heute noch Leute dahinschickt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Ich fand es das erste Jahr noch schön in dem Betrieb, hauptsächlich weil ich wieder eine Stelle hatte und nicht Arbeitslos war und man bereit war mir die Maschinen zu zeigen.
-Viele verschiedene Produkte die man produzieren durfte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Sicherheitsschuhe werden nicht bezahlt
-Suva Vorschirften und Gesetze werden teilweise ignoriert.
Und das beste zum Schluss, wenn man Zwischenzeugnisse und Arbeitszeugnisse austellt, dann im nachhinein bei einem Personalbüro Aussagen tätigt, die sich nie und nimmer mit den Zeugnissen decken... Naja das sagt so ziemlich alles.
Verbesserungsvorschläge
-Führungsstruktur klären.
-Sich an Sicherheitsvorschirften halten was z.B Arbeitschuhe betrifft, die nicht bezahlt werden.
-Aussendienstmitarbeiter... für Aufträge, statt immer im Büro zu sitzen und zu warten.
-Website mal ansatzweise funktionstüchtig machen....
-Führungskompetenzen und Sozialkompetenzen überdenken.
-Anständige Löhne zahlen.
-Verantwortung zeigen.
-Dem Arbeitgeber muss klar werden das er für jedes Schicksal im Betrieb mitverantwortlich ist.
Arbeitsatmosphäre
-Es verging kein Tag, an dem man nicht für irgendeine Kleinigkeit schikaniert worden ist.
-Aus nichtigkeiten wurde ein Drama gemacht.
-Material welches zum Arbeiten benötigt wurde musste oft aus allen Ecken zusammengekrazt werden, für die verlorene Zeit war man als Arbeitnehmer dann selber schuld.
-Wenn ein Produkt probleme bereitet wird nicht auf den Arbeitnehmer eingeganen, man wartet lieber bis es Fehler gibt anstatt Hilfestellung zu geben.
Image
-Die "Chefs" versuchen sich selbst immer als soziales Familienunternehmen zu verkaufen, was jedoch überhaupt nicht der Fall ist. Unter Arbeitnehmern ist der Betrieb jedoch verpönt.
Work-Life-Balance
-Ferien konnte man nie kurzfristig nehmen, man musste diese immer mindestens zwei Monate im voraus ankündigen.
-Die "Chefs" nehmen sich natürlcih für ihre Familienangelegenheiten Zeit, nicht wirklich für die der Arbeitnehmer.
-Man hatte 8.5h Arbeitstage, um 10:00 30min Pause die man zusammen mit den "Chefs" verbringen musste, wenn man als Arbeitnehmer nicht in der Lage war das Gespräch zu führen, musste man unseren "Chefs" zuhören. Die Pause war für die meisten Arbeitnehmer mer Zwang als Erholung.
-Den Vogel abgeschossen hat man an meinem letzten Arbeitstag, ich hatte noch eine Woche Ferien und war mir sicher das ich noch 3h arbeiten müsste. Und am Morgen um 07:30 wird einem gesagt, "Ja wir zahlen dir diese Woche aus, du arbeitest diese Woche noch". Man hätte natürlich wochenlang zeit gehabt mir sowas zusagen, dann hätte man eine Lösung finden können, da ich ja Anspruch auf diese Ferien habe am Ende der Kündigungsfrist aber nein das haben die Typen dort nicht nötig, man muss sich ja ohne Führungsausbildung nicht ans Gesetz halten.
Karriere/Weiterbildung
Wurdest du in die Familie hineingeboren? Nein? Dann nicht, man sagt stehts man will gut ausgebildete Mitarbeiter, will aber nicht dafür zahlen und bildet auch selber keine Lehrlinge aus.
Karriere - Keine
Kollegenzusammenhalt
-Der Zusammenhalt unter den Arbeitnehmern ist gut, trotzdem ist es von Vorteil nicht jedem blind zu vertrauen.
Vorgesetztenverhalten
-Das Vorgesetztenverhalten war keines. Ständig wurde von Führung und Fairness gesprochen, die war aber kaum vorhanden.
Kommunikation und Organisation waren einfach nur schlecht.
Man hat nie gefragt was verbesserungswürdig sei, Arbeitnehmer gespräche wurden nicht angekündigt, sprich keine Zeit um sich was zu überlegen etc. Und wenn man dann doch noch den ein oder anderen Punkt hatte, wurde man mit irgendwelchen ausflüchten gefüttert.
Material welches zum Arbeiten benötigt wurde, musste man stehts suchen. Messwerkzeuge waren irgenwo im Betrieb, Spannmittel waren teilweise viel zu wenige vorhanden. Für jeden Auftrag hat man jedes mal neue Werkzeuge gerüstet, anstatt mehr Spannmittel zu kaufen und so Werkzeuge immer eingespannt zu lassen... All diese Zeit die bei solchen Aktionen verloren ging, fiel dem Arbeiter zu lasten.
-Was die allgemeine Haltung anging, so war diese stehts: "Alle sind schlecht nur wir "Chefs" nicht." So wurde mir auch stehts gesagt ich sei nichts Wert und ich rentiere nicht etc.
Sprich das verhalten war unterirdisch.
Arbeitsbedingungen
-Maschinen im Bereich Fräsen sind alles andere als neu, man investiert auch kein Geild in z.b. pneumatische Spannmittel, oder in Werkzeugmessmaschinen etc.
-Obwohl man wusste das die Fräsmaschinen stark unter Temperaturschwankungen reagieren, hat man sie direkt in eine Halle mit einem Rolltor gestellt.... Gratuliere.
-Die Fräsmaschinen sind alles andere als benutzerfreundlich, was das Programmieren und Einrichten betrifft.
Kommunikation
-Die Belegschaft als ganzes wurde bis auf ein mal nie über irgendwelche Neuerungen informiert. Maschinen stehen plötlich in der Produktionshalle und manchmal erfährt man einige Dinge im vier Augen Gespräch, ansonsten steht die Belegschaft aussen vor.
-Als Arbeitnehmer hat man ständig das Gefühl, dass man falsch informiert oder gar belogen wird, die "Chefs" lassen Dokumente offen auf Ihrem Schreibtisch liegen oder lassen bei Wichtigen Gesprächen die Türen offen, so das mithören kann/muss.
Das einzig Positive, man weiss ca. eine bis zwie Wochen im vorraus was für Arbeiten auf einen zukommen.
Gehalt/Sozialleistungen
-Das Gehalt von mir und einigen anderen war unterirdisch. Wäre interessant zu sehen wie viel sich diese selbsternannten "Chefs" abschröpfen.
-Wenn man viel Geld verdienen will, darf man nicht in diesem Betrieb arbeiten, das lohnt sich nicht.
Interessante Aufgaben
-Es gab viele Interessante Teile, meist war die Arbeit abwechslungsreich.
-Man richtete ein, programmierte um und fertigte Kleinserien.