Ein Wandel findet statt
Gut am Arbeitgeber finde ich
ipt zieht wohl immer noch Top-Leute an. Mit ein wenig Glück kann mit solchen Leuten arbeiten und viel profitieren. Die "alte" Geschäftsleitung besteht aus tollen Menschen mit einem offenen Ohr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es findet ein Wandel statt. Eine erfahrene Führungsriege wird abgelöst von Newcomern. Das ist einerseits klug. Andererseits sind die Neuen weniger geschickt. Da wird schon mal das ganze Team mit "shut the f*** up" angebrüllt, Witze auf Kosten von Frauen sind auch nicht selten. Sowas wird gern totgeschwiegen. Aber man muss es im Kontext sehen, so schlimm wie es sich vielleicht liest ist es nun auch wieder nicht.
Fakt ist, dass letztes Jahr ca. ein Viertel (!) der Belegschaft die Firma verlassen hat. Das sollte zu denken geben. Es gab also viele individuelle Gründe, dem Unternehmen den Rücken zu kehren. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei ca. fünf Jahren, aber dieser Durchschnitt wird durch die Mitglieder der Geschäftsleitung und ein paar wenige "Altgediente" verzerrt.
Verbesserungsvorschläge
Die ipt macht hervorragendes Marketing, nach innen und nach aussen. Dieses "Wir sind die grössten" kann aber auch nerven und bekommt dann etwas sektenhaftes.
Es werden häufig einfach vorgegebene Mottos nachgeplappert wie "höchste Transparenz". Dabei werden zum Beispiel die Boni der Geschäftsleitung NICHT kommuniziert! Dazu ist ipt auch nicht verpflichtet. Aber dann soll man bitte auch nichts von Transparenz erzählen, obwohl man finanziell intransparenter als jedes börsenkotierte Unternehmen ist.
Ein weiteres Beispiel sind die "coolen Projekte", was auch nicht immer stimmt, aber bei jeder Gelegenheit wiederholt wird.
Arbeitsatmosphäre
hat wenig mit ipt zu tun, sondern mit dem Kunden, wo man eingesetzt wird