11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Standort Binz
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeit mit den Klienten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Ehemalige WG Leitung ist weg das ist schon mal gut. Kühlmöglichkeiten auf den Gruppen für den Sommer sollte man einbauen. Den MA sollte ein Gratis Parkplatz zur Verfügung gestellt werden. Für schwere Bewohner muss man eine Lösung finden damit man immer zu zweit solche Personen pflegen kann und auch externe hilfe muss möglich sein zb durch Ernährungsberater für die betroffenen.
Arbeitsatmosphäre
Meine Erfahrungen beziehen sich auf den Standort Binz.
Work-Life-Balance
Ich hatte meist Chaotische Arbeitspläne und Dienste, teils spähtdienst und am nächsten Morgen Frühschicht….
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde am Anfang bei Anstellung eine Weiterbildung versichert. Diese wurde mir dann verweigert wegen meinem Gesundheitlichen Zustand bzw da ich zu offt Krank war.Als ich angefragt habe ob ich einen fixen Tag pro Woche frei haben kann um eine private externe Weiterbildung zu machen wurde mir dies ebenfalls verweigert vom ehemaligen WG Leiter. Er hatte das sagen und man konnte nichts daran ändern.
Vorgesetztenverhalten
Meine Erfahrung durch den Ehemalige WG Leiter.Er wolle Einsicht bekommen in meine Krankenakte und er verlangte von mir dass ich meine Ärzte von der Schweigepflicht entbinde gegenüber ihm. Als ich dies verneinte hat sich der Umgang gegenüber mir geändert. Als ich einen Todesfall hatte in der Familie hat eine MA zu Ihm gesagt ob es nicht besser sei mich am nächsten Tag nicht alleine arbeiten zu lassen. Es gab die Antwort: doch Sie muss einfach. Dies zu meinen Erfahrungen. Zum Glück ist dieser Mann jetzt nicht mehr dort, aber man hätte dort ein Auge darauf werfen sollen und so eine Machtausübung stoppen sollen.
Arbeitsbedingungen
Keine Kühlmöglichkeit in Sommer es ist extrem heiss in den Räumen. Für Parkplätze muss man bezahlen und der Ort ist sehr abgelegen, schlechte ÖV verbindungen. Chaotische Dienstpläne. Mann konnte kein regelmässiges Hobby in der Freizeit haben, da man nie wusste wie der nächste Arbeitsplan aussieht. Das Essen dort ist unterdurchschnittlich und man muss als MA für dieses Essen bezahlen.
Gleichberechtigung
Männer mussten weibliche Klienten nicht pflegen was dazu gebracht hat dass weibliche MA mehr pflegerische Tätigkeiten erledigen mussten.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ländliche Lage. Die BewohnerInnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Neubau eignet sich nicht zur Unterbringung und Pflege der untergebrachten Fälle. Es gibt keine Kühlung bei einem hohen Anteil älterer Bewohnenden. Die Mitarbeitenden werden bis zur Belastungsgrenze ausgenutzt. Dass die Leistungen für die BewohnerInnen nicht mehr erbracht werden können, wird von der Gesamtleitung vertuscht. Es herrscht Willkür, Chaos und Hektik auf den Wohngruppen. Es gibt keine Supervisionsgefässe. Man bekommt beim Schnuppern keinen Einblick in das team oder die tägliche Arbeit und den hohen Pflegeanteil. Das team hat wegen Personalmangel kein Mitentscheidungsrecht bei den Einstellungen von KollegInnen. Arbeitsrechtlich relevante Leistungen wie Referenzen und Krankentaggelder werden verweigert bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Man erfährt dass ehemalige Mitarbeitende, rechtliche Klagen einleiten mussten und bei einigen physische und psychische Probleme als Folge der Anstellung auf den Wohngruppen hervorgingen. Der Weggang der Mitarbeitenden wird den Eltern und Behörden nicht transparent kommuniziert.
Verbesserungsvorschläge
Am Besten schliessen. Der akute Personalmangel, die unfairen Arbeitsbedingungen, die Finanzprobleme und die autoritäre respekt- und unprofessionelle Haltung gegenüber hoch qualifizierten engagierten Mitarbeitenden, Eltern und Behörden, sowie die mangelhaften Leistungen und die unterlassene Sorgfaltspflicht gegenüber den Bewohnenden - machen das kangfristig klar.
Arbeitsatmosphäre
Reihenweise erfolgen Kündigungen wegen dem Machtgehabe der Gesamtleitung. Die Mitarbeitenden leiden unter dem psychischen und physischen Druck durch die Vorgesetzten. Es wird gegenseitig hinter dem Rücken der Mitarbeitenden denunziert.
Image
Viele (langjährige) Mitarbeitende verlassen die Institution. Die Fassade bröckelt. Die Intrigen, Tricksereien und religiösen Verstrickungen der Gesamtleitung fliegen auf. Die Personalengpässe sind kaum noch aufzufangen. Die Misswirtschaft kommt durch gehäufte Vorfälle zutage.
Work-Life-Balance
Die langen Dienste und sehr schweren Pflegeleistungen überfordern die Mitarbeitenden täglich. Eine dauerhafte Erholung ist gar nicht möglich. Zuerst wird man aus Spargründen massiv auf Minus gesetzt, dann muss man bei Bedarf sofort einspringen können. Man wird genötigt, die Stunden aufzuholen. Eine private familiäre Planung wird verunmöglicht. Dazu kommt eine sehr hohe Personalfluktuation wegen der mangelnden Wertschätzung durch die Vorgesetzten. Versprechungen und vertragliche Bestimmungen werden nicht eingehalten. Die Vorgesetzten beschuldigen grundlos, mahnen ab und projezieren. Es sind die besser ausgebildeten Fachkräfte, die die schwere physische Pflegeleistung erbringen. Kritik ist nicht erwünscht. Die Wahrnehmung der Leitung ist bedenklich und weicht so sehr ab von einer professionellen Berufsrealität und -Ethik, dass man nur noch darüber staunen kann und sich daran zermürbt. Ohne Rücksicht auf Arztzeugnissd werden Mitarbeitende zu anspruchsvollen Pflegeleistungen genötigt.
Karriere/Weiterbildung
Die Positionen werden intern untereinander vergeben. Der religiöse Hintergrund ist wichtiger als die praktische Erfahrung. Relevant ist nicht eine professionelle Haltung, sondern die bedingungslose Hörigkeit gegenüber der GL. Eine persönliche Entwicklung oder Karriere ist daher gar nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind unterdurchschnittlich. Das Schweigen der Leitung wird bei Personalmangel mit etwas höheren Löhnen gekauft, damit sie nicht gehen. Lohnerhöhungen erfolgen erst nach Jahren in vernachlässigbaren monetären Kleinsschritten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist nicht vorhanden. Die hygienischen Verhältnisse bei der Pflege sind zudem bedenklich.
Kollegenzusammenhalt
Es werden andauernd Entscheide hinter den Rücken der Mitarbeitenden gefällt. Es wird getratscht und die Wahrheit über akute Situationen und Vorfälle verdreht. Mitarbeitende haben Angst ihren Job zu verlieren und schweigen zu Ungereimtheiten und falschen Darstellungen. Die Gesamtwahrnehmung ist gestört. Es fehlt an Transparenz, Objektivität und Professionalität.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden körperlich belastende pflegerische Tätigkeiten ohne entsprechende Hilfsmittel auch von älteren Mitarbeitenden verlangt, die ganz offensichtlich diese nicht mehr ohne (Selbst- oder Fremd-) Gefährdung ausüben können. Es kommt zu schweren Unfällen und Krankheitsausfällen auf den Wohngruppen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten konspirieren gegen die Mitarbeitenden. Sie nutzen sie körperlich und emotional aus, entscheiden über ihre Köpfe hinweg und verlangen mit Druckmitteln unmögliche Arbeitsleistungen bei langen Arbeitsdiensten. Bei heftigen wiederkehrenden Grenzüberschreitungen und Gerichtsfällen decken sie sich gegenseitig, denn sie kennen sich alle aus religiösen Verbänden. Es werden Anordnungen mitgeteilt durch Vorgesetzte, die ganz klar rechtswidrig sind. Verweigert man die Ausführung rechtswidriger Anordnungen wird man abgemahnt. Die transparente Kommunikation nach aussen zu Beiständen oder zu Angehörigen wird unterbunden. Die GL tritt rechthaberisch und autoritär auf. An eine kritische Selbstwahrnehmung und -Reflexion der GL ist nicht zu denken. Es werden Änderungen versprochen, die nicht erfolgen. Ihre autoritäre Einstellung bleibt bestehen.
Arbeitsbedingungen
Die Mitarbeitenden sind durch die Fehlentscheide der Gesamtleitung bei der Aufnahme von sehr schweren Pflegefällen und unprofessionellen religiös verstrickten Leitenden, durch die harte physische Leistung, die sie erbringen müssen und den emotionalen Druck, konstant Überforderungssituationen ausgesetzt und daher ständig im Erschöpfungsmodus. Sie kompensieren täglich die Fehlentscheide der Gesamtleitung.
Kommunikation
Die Leitung entcheided autoritär über die Köpfe der Mitarbeitenden hinweg. Ein Mitspracherecht ist nicht erwünscht und nicht gefordert. Es wird auf MitarbeiterInnenebebe unentwegt mit Konsequenzen gedroht, Mitarbeitende werden gemobbt, gerügt und angeschriehen. Das Verhalten der Bereichsleitung gegenüber dem hart arbeitenden Personal ist sehr respektlos und unprofessionell.
Gleichberechtigung
Die Männer diktieren von oben herab und werden von den schweren pflegerischen körperlichen Leistungen befreit. Sie beziehen höhere Löhne, bestimmen und überbeanspruchen ihre Absenzen und Freizeitpensen und nemhen sich Rechte raus, die den Frauen verwehrt bleiben. Sie delegieren ihre zugewiesenen Aufgaben an Frauen mit der Begründung, dass sie ihre Vorgesetzte sind.
Interessante Aufgaben
Die Pflegetätigkeiten sind belastend und werden unprofessionell strukturiert und ausgeführt ohne entsprechendes modernes Equipement. Den alltäglichen Tätigkeitsbereich kann man nicht als sozialpädagogisch bezeichnen. Beim Schnuppern wird absichtlich der heftige pflegerische Hauptanteil verborgen. Die aufgenommenen Fälle überfordern die vorgegebenen Strukturen. Die Institution hat keinen Pflegestatus. Das Personal und die KlientInnen werden falsch rekrutiert. Es fehlen aus finanziellen Gründen und Misswirtschaft medizinisch ausgebildete Pflegefachkräfte für Schwerbeeinträchtigte. Der Schweregrad der Beeinträchtigungen und die Diagnosen werden falsch eingeordnet und leichter eingestuft, um Personal anzulocken.
Modernes Heim. Veraltete Haltung im Bezug auf Betreuung/ Pflege
2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Lage. Modernes Haus. Mit ÖV erreichbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel von der Leitung versprochen, aber wirkliche Motivation für neues ist nicht festzustellen.
Verbesserungsvorschläge
Kommt Pflegerisch und Betreuerisch ins hier und heute. "Das hämmer immer so gmacht" ist Vergangenheit
Image
Denkr ich NOCH gut
Work-Life-Balance
Hier wird argumentiert, Mittarbeiter nur 80% zu beschäftigen, damit genügend Erholungszeit da ist
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hoch bis sehr hoch
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter auf Positionen, für diese sie keine Ausbildung haben
Kollegenzusammenhalt
Na ja. Das ist nicht weit entwickelt
Umgang mit älteren Kollegen
Ja. Das ist besser als in anderen Häusern.
Vorgesetztenverhalten
Kein Austausch nach oben als Miitarbeiter. Es gibt Angestelltenbrefings
Arbeitsbedingungen
Knapper Mittarbeiterstamm. Krankheitsausfälle. Das Tagteam wird mit Nachtwachenarbeitseinsätzen geködert (Mehrverdienst), die aber dann vom Stammnachtwachenteam abgedeckt werden. Tagteam ist Lückenbüsser
Kommunikation
Leider kein Austausch auf Leitungsstufe
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. 80% Anstellungen wie oben erwähnt. Es wird mit Nachtwachen geködert (Mehrverdienst), aber die Dienste sind meisst besetzt oder die Arbeitspläne Tag, sind bereits gemacht. Tagdienst sind Lückenbüsser. Mit Familie nicht planbar
Gleichberechtigung
Ja. Hällt sich die Waage
Interessante Aufgaben
Werden versprochen aber nicht angegangen/ umgesetzt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit mit den Klienten macht grosse Freude, die Infrastruktur ist gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsetage ist miteinander verworren, unklare Führung, unklare Zuständigkeitsbereiche
Verbesserungsvorschläge
Wechsel in der Führungsetage
Arbeitsatmosphäre
Seit der Reorganisation hat die Atmosphäre sehr abgenommen
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben keine gute Führungsqualitäten. Viel wird versprochen, wenig gehalten. Personen aus der Geschäftsführung sind miteinander verstrickt und decken sich jeweils gegenseitig.
Kommunikation
Die Kommunikation ist oft unklar und sehr schwammig. Die Reorganisation wurde bis jetzt schlecht umgesetzt und nach wie vor ist sehr vieles unklar.
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Institution Barbara Keller durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Institution Barbara Keller als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Institution Barbara Keller als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.