Bewusste Täuschung bei Vertragsunterzeichnung. Man wusste, dass Geschäftsgang schlecht und Salär nicht finanzierbar!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Arbeitskollegen.
Helle Büroräum und man kann die Fenster öffnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grössen- und Investitionswahn, wobei Husi die finanzielle Seite nicht unter Kontrolle hat.
Keine Sozialverantwortung und Empathie. Vertragsbetrug begehen, damit nach monatelangem Suchen jemand unterschreibt. Und hinter dem Rücken für billigst Arbeitskräfte weitersuchen. Und dann wird man mit einem Lächeln abgeschossen.
Kein Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kunden. Jene tragen dann am Ende den Schaden .
Verbesserungsvorschläge
Ehrlichkeit beim Einstellungsgespräch vorallem auch auf sich und seinen wirklichen Charakter!
Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kunden und Menschen aufbauen.
Kunde bezahlt mit dem Honorar eine fachlich korrekte und qualitative Leistung. Diese sollte er auch erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Bei Antritt muss man einen Code of Conduct unterzeichnen. Verhalten des Eigentümers ist aber gegenteilig.
Eigentümer so gut wie nie im Büro und man kann kaum was in Person besprechen. Kommunikation hauptsächlich über E-mail.
Fragen stellen auch anfangs Probezeit kommt nicht gut an. Obwohl am ersten Tag angewiesen, mit ihm Sachen anzusehen und sein "ok" vor Kundenkontakt abzuwarten.
Einmal so, das andere Mal so. Je nach Laune vom Eigentümer
Kommunikation
In meinem Fall sicher alles andere als ehrlich... Hinter dem Rücken der Mitarbeiter werden viel jüngere und günstigere Arbeitskräfte gesucht.
Sehr viele 2-er Besprechungen (Vorgesetzter und Angestellter) hinter geschlossenen Türen. Mein ungutes Gefühl war wohl durchaus berechtigt gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeitskollegen sind nett und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Blockzeiten sind eigentlich gut und angenehm.
Jedoch spezielle Regeln und "Überwachung", wenn mal davon abgewichen werden muss. Falls man für einen Arzttermin auch nur 10 Minuten vor der Blockzeit gehen muss, muss über die Abacus-App einen Antrag gestellt werden!?! Dasselbe, wenn man spontan an einem Abend etwas früher gehen will oder einen längeren Mittag einschalten möchte. Kann man nur noch via App und E-mail kommunizeren??!!
Vorgesetztenverhalten
Folgt man den Anweisungen, dann sind die dann plötzlich gar nicht gültig. Man hätte es genau andersrum handhaben sollen.
Bereits in den ersten Wochen muss man alles kennen und beherrschen (inkl. die Kunden, die div. Buchhaltungssoftwares etc etc).
Für unsachgemässe Arbeitsausführung und nicht korrekten Arbeitsergebnisse, welche vor dem eigenen Eintritt in die Unternehmung entstanden sind, ist man auch irgendwie schuldig und zu langsam, wenn man ganzes Vorjahr auseinandernehmen und korrigieren muss.
Mit einem Lächeln und unter Eingeständnis, dass der Eigentümer den unterzeichneten "Fixstelle"-Arbeitsvertrag von Anfang nicht längerfristig einhalten wollte und vorallem konnte, wird dem Arbeitnehmer die Existenz genommen (leider kein Witz)
Interessante Aufgaben
Wenn man gut qualifiziert und gut ausgebildet ist, dann hat man hier nicht viel zu holen. Keine entsprechend komplexe Mandate. Fremdsprachen extrem selten.
Arbeitsbedingungen
Helle und schöne Büroräume. Gute IT Infrastruktur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Sozialbewusstsein gegenüber Angestellten.
Gehalt/Sozialleistungen
Probezeit finanziert Arbeitnehmer selber mit, da man während dieser Zeit einen tieferen Lohn erhält.
Nicht-marktgerechte Löhne, vorallem bei der doch ziemlich hohen Wochenarbeitszeit und bereits mit Lohn abgegoltenen Überstunden.
Dieses Model ist natürlich für den Arbeitgeber interessant, vorallem wenn er den Mitarbeiter mit vielen Überstunden in der Probezeit rauswirft.
Image
Nicht unbekannt...auch über die Kantonsgrenze hinaus wenig schmeichelhaftes gehört. Erstaunlich für so eine kleine Unternehmung.
Personalvermittler auch wenig interessiert an Zusammenarbeit, da auch bei deren Fee gedrückt wird.
Von ehemaligen Mitarbeitern konnte man im Nachhinein über die soziale Inkompetenz des Eigentümers erfahren.
Karriere/Weiterbildung
Längerdauernde und teure Weiterbildungen nur spärlich und nicht marktgerecht mitfinanziert.
Man wird mit Beteiligungsmöglichkeit bei der Einstellung geködert.
Solange sich aber das Management mit seiner internen "Excelbuchhaltung und Controlling" so verrechnet, dass er Leute entlassen muss, sollte man sich mit einem Beteiligungskauf lieber etwas zurückhalten.