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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Definitiv keine Empfehlung!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die zentrale Lage nähe SBB.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vom positiven Punkt oben abgesehen: alles.
Verbesserungsvorschläge
Hier Verbesserungsvorschläge zu machen, würde den Rahmen bei Weitem sprengen.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Die Arbeit war zu viel, um vom Team bewältigt werden zu können. Der längere, krankheitsbedingte Ausfall einer Kollegin wurde nicht kompensiert, Vorschläge zur Verbesserung der Situation wurden abgeschmettert. Das Arbeiten am Limit war Standard. Die "Geiz-ist-geil-Mentalität" schlug sich in allen Bereichen nieder.
Image
Der frühere, gute Ruf ist unwiderruflich zerstört worden.
Work-Life-Balance
Arbeiten am Limit. Kein Home-Office möglich, da es die IT angeblich nicht einrichten konnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird hauptsächlich noch mit Papier gearbeitet. "Paperless" ist ein Fremdwort.
Karriere/Weiterbildung
Nicht existent. Die Bewerbung auf eine interne Stelle wurde weder bestätigt, noch kommentiert, sondern einfach nur ignoriert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war gut.
Vorgesetztenverhalten
Nur Kritik, niemals Lob. Die Worte "danke" und "bitte" fehlten im Wortschatz. Kein Wille vorhanden, die Situation zu verbessern. Wenn sich der Vorgesetzte bei einer lebensbedrohlichen Erkrankung des Mitarbeiters nur dafür interessiert, wann dieser wieder einsatzfähig ist, dann fehlen einem die Worte.
Arbeitsbedingungen
Die ganze Umgebung ist veraltet und müsste dringend saniert werden. Das fängt bei den 40 Jahre alten Teppichböden an, die niemals grundgereinigt wurden, zieht sich weiter über die 12 Jahre alte Kaffeemaschine (die nur bitteren, schlechten Kaffee produziert) und die sanitären Anlagen, die mehr als unästhetisch sind. Die Büros selber werden nur 1x wöchentlich in einer Alibi-Übung gereinigt. Kaputte Sonnenschutzstoren werden erst dann ersetzt, wenn mehrere davon ausgewechselt werden müssen. Die IT-Infrastruktur ist veraltet. So musste auf 12 Jahre alten Bildschirmen gearbeitet werden.
Kommunikation
Geht nicht schlechter. So war beispielsweise die Küche für Mitarbeiter aufgrund eines Wasserschadens über mehrere Monate gesperrt. Über die Sperrung wurde nicht mal in einer E-Mail informiert. Dasselbe galt für die Geschäftsleitungsebene. Es gab niemals Mails zur Geschäftslage oder anderen wesentlichen Dingen (Strategie, Ausblick etc. pp). Regelmässige Teammeetings fanden ebenfalls nicht statt.
Gleichberechtigung
Keine spezielle Förderung von Frauen, auch wenn diese durch eine gelegentlich durchgeführte Online-Diskussionsrunde propagiert wurde.
Interessante Aufgaben
Die zu erledigenden Aufgaben waren okay.