Micro-Management, Burnout und Kreativitäts-Aversion
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kolleg:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass nach aussen kommuniziert wird, dass Jung von Matt Limmat noch eine Kreativ-Agentur ist, aber seit Jahren hart daran gearbeitet wird, das zu ändern. Wer sich überlegt, sich zu bewerben: Schaut euch einfach die Kampagnen der letzten Jahre an. Wenn ihr das wirklich gut findet, dann bewerbt euch. Mehr ist nämlich nicht mehr drin.
Verbesserungsvorschläge
Eine Kreativ-Leitung und Geschäftsfühung, der es um Kreativität und qualitativ hochwertige Werbung geht.
Arbeitsatmosphäre
Kolleg:innen top, Führung unterirdisch.
Vorgesetztenverhalten
Es wurden viele Mitarbeitende gegangen - und zwar nicht aufgrund fehlenden Talents oder Engagement, sondern persönlicher Befindlichkeiten oder extremer Engstirnigkeit.
Interessante Aufgaben
Projektgeschäft ist immer interessant, weil man mit vielen Kunden zu tun hat. Die Möglichkeit, wirklich kreativ zu werden, wird dabei aber unterdrückt statt gefördert.
Arbeitsbedingungen
Alles ist kaputt, die Agentur befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Um neue Arbeitsmaterialien müssen Mitarbeitende teils betteln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen kommuniziert so wie jede Agentur. Im Zweifelsfall steht Cash aber über der Moral.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Werbe-Branche verdient man immer schlecht, aber bei Jung von Matt verdient man am schlechtesten.
Image
In Deutschland: Super. In der Schweiz: Früher super. Mittlerweile warnen sich besonders junge Kreative davor, hier zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Es werden interne Workshops angeboten, allerdings wird so gut wie nie ernsthaft Geld investiert, um gute Weiterbildungen anzubieten. Das gleiche gilt für Karriere: Es ist egal, wie gut du bist - am Ende gewinnt die Frage, was du kostest.