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Knecht 
Reisen 
AG
Bewertung

schwere Entäuschung

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

vielleicht die 5 Wochen Ferien und die Weihnachtsgeschenke und das Mitarbeiterfest aber mehr gabs da dann auch wieder nicht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu viel um alles auflisten zu können aber das meiste steht oben in der Bewertung

Verbesserungsvorschläge

Für Auszubildende muss sich vieles ändern, auch von heutigen Auszubildenden hört man sehr viel, wie auch von ehemaligen. Im Punkto finanzielle unterstützung kann der Arbeitgeber sicherlich etwas mehr in die Tasche greifen, denn nicht um sonst ist knecht reisen der 3. grösste Reisenabieter der Scheweiz, da sollte schon mehr drin sein. Auch tolleranz könnte etwas grösser geschrieben werden, z.B. bei Fehlern der Lernenden oder so etwas mehr verständnis zu zeigen. Auch WEiterbildungsmöglichkeiten wie Studienreisen, Ländervorträge ect sollte für Studierende zugänglich sein und nicht nur für festangestellte.

Die Ausbilder

Naja ich hatte anfangs ein gutes Verhältnis zu meiner Ausbilderin, jedoch verschlechterte sich das mit der Zeit extrem, nicht selten wurde ich zusammengeschissen und musste mir anhören wie schlecht ich in der Schule war, obwohl ich immer Noten über einer 4 hatte.

Spaßfaktor

Viel Spass hatte ich in meiner Ausbildung von anfang an nicht. Ich musste mehr Ämtchen wie Büroputzen, Fensterputzen, Kaffeemaschinesäubern ect machen als mich wirklich mit den Aufgaben einer Reisebürokauffrau herumschlagen. Ich verstehe das solche Ämtchen auch dazu gehören, jedoch finde ich müssen die Verhältnismässig viel weniger sein als sie waren.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich konnte erst im 3. Lehrjahr einigermassen Kunden von A bis Z alleine Betreuen, die anderen beiden Jahre war ich vorallem dazu da die Rechnungen der anderen Angestellten zu schreieben und deren unbeliebte Aufgaben zu erledigen. Auch musste ich viele Ämtchen machen wie schon oben erwähnt. Ich finde das persönlich sehr schade, denn ich hätte gerne mehr Kundenkontakt gehabt, natürlich mit Betreuung und Kontrolle der anderen im Büro, was ich auch sehr verstanden hätte. Am Ende meiner Ausbildung hatte ich ca. 3/4 Kunden die ich von A bis Z selbst betreut habe aber mehr nicht.

Variation

Naja Variation ist etwas anderes für mich als diese Tätigkeiten, es war ziemlich jeden Tag das gleiche, Post holen (vor der eigentlichen Arbeitszeit), Katalogeauffüllen, die Rechnungen der anderen schreiben, Telefonate führen für die die anderen keine Geduld hatten (meist Airline Warteschlangen von 10-30min)

Respekt

Meist wurde ich respektvoll behandelt aber mir wurde nicht oft Verständtniss gezeigt.

Karrierechancen

Naja mehr als Filialleitung wird man in diesem Job wohl nicht werden.

Arbeitsatmosphäre

Sehr bedrückt meiner Meinung nach nicht wirklich ein Gemeinschaftsgefühl es wurde selten über etwas anderes Gesprochen als die Arbeit, ich hätte mir gewünscht mit meine Arbeitskollegen/Kolleginnen auch mal über Private Ereignisse zu sprechen

Ausbildungsvergütung

Als Lernende/r ist mir klar dass nicht viel bezahlt wird, aber seien wir ehrlich es wäre schön gewesen, wenn man den Lernenden wenigstens im Punkto Schulbücher/Sprachaufenthalte entgegengekommen wäre. Gerade bei den Sprachaufenthalten oder Nachhilfen wäre es sehr von Vorteil gewesen, wenn man dafür frei bekommen hätte, z.B 1 Stunde früher gehen können um Nachhilfe zu besuchen, oder 1 Woche Ferien für Sprachaufenthalte ihrgend so etwas in der Art wäre schön gewesen, denn schulisch wollte man ja 6er Schüler ausbilden ohne etwas geben zu wollen. :)

Arbeitszeiten

Von 08.30-18.00 ist schon eine lange Zeit, vorallem gibt es da keine Art von flexibilität, gerade Arzttermine oder Besuche auf ihrgend einem Amt konnte man sich direkt abschminken ohne dafür Frei nehmen zu müssen. Raucherpausen sind ein Tabu, was ich sehr schwer fand. Allgemeine Kaffeepausen gab es auch nicht was wiederum ein Punkt ist wo ich sagen muss, um 10 uhr 10/15min ein Gipfeli zu essen, ein Kaffe zu trinken und Zigaretten rauchen sollte schon drin sein, schlussendlich hatten wir ja eine Arbeitszeit von 8h und 30min.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christoph HuckeleHead of Partner Marketing & HR

Danke für dein Feedback. Wir bedauern, dass deine Ausbildung bei uns deine Erwartungen nicht erfüllt hat. Die Umstände während der Pandemie waren grade in unserer Branche sehr erschwerend, trotzdem bemühen wir uns, unseren Lernenden sinnvolle Arbeits- und Lerninhalte zu vermitteln. Ein klärendes Gespräch mit dem oder der Vorgesetzten, der Verkaufsleitung oder dem CEO ist immer der beste Weg, um eine Verbesserung zu erreichen. Für ein solches Gespräch standen und stehen wir stets zur Verfügung.

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