PM ist das andere Wort für Sachbearbeiter im Datenmanagement
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mehrheitlich flexible Tagesarbeitsgestaltung, selbständiges Arbeiten. Immerhin 1 Tag Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Unternehmensstrategie. Kein wirklich geführtes Unternehmen (ganze Gruppe). Jeder arbeitet in seinem Gärtchen und schaut für sich. Gegenseitiges hintergehen und belügen. Stellenbeschreibung weicht stark von Aufgaben/Kompetenz, Jahresziel ab. Lohnabhängigkeit vom Umsatz ohne direkten Einfluss bewirken zu können darauf. Zunehmende Regeln welche einfach umgesetzt werden ohne grosse Vorabinfo und Erklärung. Kein Firmenhandy, dafür ein Laptop der hauptsächlich für eine Sitzung alle 2 Monate benötigt wird.
Verbesserungsvorschläge
Marktgerechte Anstellungsbedingungen/modernisieren. Unternehmensstrategie entwickeln. Organisation, Prozesse und Abläufe definieren in der ganzen Gruppe, sowie jeder Standort. Dem Markttrend folgen. Respektvoller mit Lieferanten umgehen.
Arbeitsatmosphäre
Stimmung wirkt zunehmend gereizter in der ganzen Gruppe, demotivierend und ignorant. Mehr Wertschätzung an das PM wäre sinnvoll.
Kommunikation
Welche Kommunikation? Vieles wird vor den Mitarbeiter verborgen und vorenthalten.
Kollegenzusammenhalt
Im Team völlig ok, in der Gruppe fehlt das komplett
Work-Life-Balance
Es wird mit der Zeit immer schwieriger den demotivierenden und Energiesaugenden Balast im Geschäft zu lassen, mit dem was intern läuft.
Vorgesetztenverhalten
Es werden ab und zu Besprechungen geführt, welche nicht wirklich Zielführend sind. Es wird kaum Interesse verspürt was genau läuft oder was anliegt.
Interessante Aufgaben
Hält sich in Grenzen: Grundsätzlich reines Datenmanagement,
aktuell halten des Shops. Keine strategische Verantwortung möglich, da nur
operativ gearbeitet werden kann, weil Einkaufsleiter viele PM Aufgaben selber abwickeln ohne Info an den PM.
Als (Sachbearbeiter des Einkaufsleiters) mit ein wenig Marketingaktivität ohne nachvollziehbaren und nachweisbarem Erfolg und ohne vorhandenen Marketingwerkzeug das benötigt wird. Kein CRM, keine genauen Datenauswertungsmöglichkeiten, keine genaue Kundensegmentierung möglich.
Gleichberechtigung
Die einen können agieren wie Sie wollen, andere werden klein gehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Nest ist bereits vorhanden, entweder es wird akzeptiert oder es ist der falsche Ort zu arbeiten. Es kann leider fast nur auf persönlicher Ebene diskutiert werden nicht auf geschäftlicher. Es wird vielmal aus der Laune heraus entschieden.
Arbeitsbedingungen
4 Wochen Ferien mit Gesundheitsbonus von 1 Woche Ferien, sind kein Benefit. Zunehmende Regeln wie Krankheitsregelung, Telefondienst welche kurzfristig ohne grosse Info umgesetzt werden, auch wenn das System nicht richtig funktioniert. Zweiter Home Officetag wird zu Beginn zugesprochen, jedoch nicht umgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
2 Hauptlager, mit 2 Haupteinkäufen, mit 2 verschiedenen Lagersystemen ergeben keinen Sinn für ein Gruppenunternehmen, welches eigentlich nur 1 Hauptsitz hätte, wenn ein gewisses Sortiment doppelt an Lager geführt wird. Interne Warenverschiebung könnten vermieden werden mit Zentrallager. Falsch bestellte Kundenbestellungen werden vielmals kostenlos korrekt nachgeliefert.
Gehalt/Sozialleistungen
keine speziell überdurchschnittlichen Sozialleistungen, Lohn ist zu tief für eine solche Funktion
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Könnte besser sein. Kunden und Lieferanten wissen Bescheid über die internen Barrieren und das Gruppeninterne Verhalten auch der Umgang mit den Lieferanten könnten professioneller sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich wird auch unterstützt mit Verpflichtung, jedoch kein tatsächlicher Grund mehr Lohn zu erhalten. Entwicklungsmöglichkeiten leider nicht vorhanden.