Ausbeutung von billigen Arbeitskräften
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man gibt sich Mühe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird mehr mit dem Mund und mit Muskeln gedacht als mit Köpfchen. Man sollte weiterdenken können, dann würde es auch mit der Kundschaft besser laufen.
Verbesserungsvorschläge
Augen auf bei (über-)qualifiziertem Personal. Die können mehr wissen als der Chef. Weniger Ignoranz in vielen Fällen - besonders, wenn man das Image in seinem Interesse aufpolieren will, weil man den Fehler sieht.
Auf dem aktuellen Stand wird nur runtergewirtschaftet.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt, depressiv, aggressiv uvm.
Kommunikation
Mehr schlecht als recht; wenn schon Mitarbeiter verzweifeln, wenn sie sich, falls Deutsch nicht hilft, nicht einmal in ihrer Muttersprache austauschen können.
Es kam auch schon vor, dass absichtlich von den MitarbeiterInnen selbst falsche Arbeits-Instruktionen, welche Nichts mit dem eigentlichen Auftrag zu tun gehabt hatten. Vor Allem gefährlich, wenn die zu instruierenden Leute nicht die entsprechende Schulung/Kenntnis besitzen (siehe auch Vorgestztenverhalten).
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf den Mitarbeiter an: Mal so mal so... Gerne werden Unterstellungen gemacht und verleumdet, dass es schon krankhaft wirkt.
Work-Life-Balance
Seeehr schlecht. Wenn man auf Stunden angewiesen ist, kann man da Privatleben vergessen.
Vorgesetztenverhalten
Oftmals leere Versprechen und Nichts dahinter. Es kam nicht nur einmal vor, dass man sich üble Unterstellungen anhören musste, um Stunden zu sparen/nicht aus zu zahlen. Es wird behauptet, dass man nicht zur arbeit erschienen ist, obwohl man da war, um die MitarbeiterInnen für zwei Stunden Pause abzulösen. Verteilt auf zwei Personen = vier Stunden Lohn...
Unseriös und teil grob fahrlässig: Ungeschulte MitarbeiterInnen werden an Baustellen geschickt, an denen explizit eine Sicherheitsschulung verlangt wird, aufgrund der Gefahren. Diese Schulungen fanden, nach Absprache mit dem Sicherheitsverantwortlichen, statt. Bei einem (Gas-)Alarm oder sonstigen Notfall, hätte die Person nicht einmal gewusst, was zu tun ist.
Interessante Aufgaben
Monoton, da die Firma gute Auftraggeber verärgert.
Gleichberechtigung
Wenn man krank ist, kann man hoffen, dass man ernst genommen wird und bei einem Notfall sofort reagieren muss und NICHT DARAUF ANGEWIESEN IST, BIS ERSATZ GEFUNDEN WIRD UND AUCH BALD ERSCHEINT, DASS MAN ZUR AMBULANZ KANN.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt immer auf die Person an. Manche werden bevorzugt behandelt - andere nicht.
Arbeitsbedingungen
Es verwundert mich nicht, dass viele Mitarbeiter, unter solchen Bedingungen, des Öfteren krank werden. Wenn man sich bei dieser Firma das Kranksein oder Ferien überhaupt leisten kann. Viele werden, nach einem bis zwei Jahren noch auf der Stundenlohnbasis gehalten. Festangestellte kosten mehr!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausrüstung ist Nichts wert. Vieles muss man, bei dem niedrigen (Stunden-)Lohn, selbst bezahlen, damit man die Fehler bei der Uniform ergänzen kann. Beim Depot der Ausrüstung kann man hoffen, dass man auch den vollen Betrag wieder vollständig ausgezahlt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Um über die Runden zu kommen, muss man sich zu tode arbeiten. Wenn man schwer krank ist, kann man gleich kündigen und sich bei der Sozialhilfe anmelden - trotz Arztzeugnisse!
Sozialkompetenzen und Können werden nicht gesehen oder einfach nicht geschätzt. Wobei mir auffiel, dass die Ersteres eher der Fall ist. Ansonsten würde die Firma die Stärken der Mitarbeiter stützen
Karriere/Weiterbildung
Viel Versprechungen beim Vorstellungsgespräch - ist aber in Wahrheit nur heisse Luft.