Der Alptraum als Arbeitnehmer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeiten am Zürichsee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So gut wie alles!
Verbesserungsvorschläge
Eine deutliche Verbesserung könnte durch einen Führungswechsel erzielt werden. Eine moderne, offene Führungskraft mit zeitgemässen Ansätzen würde das Arbeitsklima und die Arbeitsweise sicher positiv beeinflussen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr anspruchsvoll und oft stressig, da der Vorgesetzte wenig Geduld hatte und meist alles sofort erledigt sein sollte. Es wurden oft Zusagen gemacht, die später nicht eingehalten wurden. Die Kommunikation wirkte freundlich, jedoch war die Nettigkeit nicht immer authentisch. Für Menschen, die eine ruhige und unterstützende Arbeitsumgebung suchen, möglicherweise nicht der passende Ort.
Kommunikation
Die Kommunikation war stark von der Stimmung des Vorgesetzten abhängig und konnte in angespannten Momenten laut und aggressiv werden. Eine klare und offene Kommunikation fehlte oft, es wurde erwartet, dass Mitarbeiter seine Absichten und Erwartungen ohne weitere Erklärung verstehen
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt wirkte auf den ersten Blick freundlich und kollegial, jedoch gab es oft verdeckte Konflikte und wenig echtes Vertrauen im Team. Eine offene und unterstützende Zusammenarbeit war dadurch nur eingeschränkt möglich.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war stark eingeschränkt, da erwartet wurde, nahezu rund um die Uhr verfügbar zu sein und jederzeit sofort auf Anfragen zu reagieren. Feierabend und Erholung wurden kaum respektiert, und flexible Arbeitsmöglichkeiten wie Home Office waren nicht gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten des Vorgesetzten war oft unberechenbar und impulsiv, geprägt von einer konservativen Denkweise und wenig Offenheit für moderne Technik oder neue Arbeitsmethoden. Kritik wurde selten akzeptiert, und es gab oft Einmischungen in persönliche Entscheidungen wie Verhalten, Kleidung sowie Ess- und Trinkgewohnheiten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren vielseitig und abwechslungsreich, was die Arbeit spannend machte. Die Branche war sehr interessant, und der Kontakt mit Partnern und Kunden war stets freundlich und bereichernd.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren stark kontrolliert, einschliesslich einer Überwachungskamera im Büro, deren Einsatz nicht offen kommuniziert wurde. Selbstständiges Arbeiten war kaum möglich, da der Vorgesetzte regelmässig neue Aufgaben einwarf, die sofort erledigt werden mussten. Alle E-Mails wurden vordiktiert und mussten danach ausgedruckt werden, um sie vom Vorgesetzten mit Korrekturen abzustimmen, was oft sehr detailliert und formell ausfiel. Es herrschte eine sehr strenge Arbeitsweise, die wenig Flexibilität und Eigenverantwortung zuliss. Eine moderne Schreibweise wurde nicht akzeptiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war im Vergleich zur Branche relativ hoch. Allerdings stand es in keinem Verhältnis zu den Belastungen durch den Umgangston und den häufigen Respektlosigkeiten, die den Arbeitsalltag erschwerten
Image
Das Unternehmen war bekannt für ein herausforderndes Arbeitsklima, geprägt durch häufige Mitarbeiterwechsel und geringe Mitarbeiterbindung. Der Umgang mit den Angestellten sorgte oft für Unzufriedenheit