Wie schön war es, als Lauer noch zur ARZ Haan gehörte. Seit CGM da ist zählen nur noch Statistiken, kein Mitarbeiter!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr, sonst hätte ich das Unternehmen nicht nach so langer Zeit verlassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben....
Verbesserungsvorschläge
Werdet wieder menschlicher. Sowohl den Mitarbeitern als auch den Kunden gegenüber. Der familiäre Ruf, stand Lauer Fischer deutlich besser. Sonst werden sie weiterhin von den Mitbewerbern überrannt.
Arbeitsatmosphäre
Es war vor Jahren eine einmalige Atmosphäre. Familär, freundlich, hilfsbereit. Dann kamen die ständigen Kontrollen, jeder war nur noch eine Nr im Unternehmen. Das haben selbst die Kunden bemerkt.
Kommunikation
Einseitig! Anweisungen, Regeln, Änderungen wurden doppelt und dreifach kommuniziert. Hatte man Verbesserungswünsche o.ä., wurden diese nur entgegengenommen.
Kollegenzusammenhalt
Vor Jahren war dieser einmalig. Das Team war so aufeinander abgestimmt, dass man selbst privat viel miteinander unternommen hat. Dann kam der große CGM Wandel, viele Mitarbeiter sind gegangen. Bei den "Neuen", die ja nur die neue Arbeitsweise kennen, scheint der Zusammenhalt langsam wieder aufzublühen aber "Alt" und "Neu" gehen sich da auch sehr aus dem Weg.
Work-Life-Balance
Wüsste nicht was da an Balance entsteht. Man nimmt die Arbeit mit nach Hause. Nett sind immer die Konzern-Mails in denen vom tollen Standort Koblenz berichtet wird. Wie dort die Mitarbeiter Fitnessprogramme, Wellness und tolles Kantinenessen geniesen können. In Wuppertal ist man dann stolz auf den frischen Obstkorb im Flur.
Vorgesetztenverhalten
Es war einmal......ein Niederlassungsleiter der stets für seine Mitarbeiter ein offenes Ohr hatte, selbst privat mit Rat und Tat zur Seite stand. Dann kam alles anders. Software/Hotline und Technik Bereich wurden voneinander getrennt. Abteilunsübergreifend hat man sich nicht mehr geholfen, jeder macht sein Ding.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenbereiche sind vielseitig und spannend. Man lernte nie aus.
Gleichberechtigung
Innerhalb seines Teams gab es schon so etwas wie Gleichberechtigung. Aber nicht im Hinblick auf die gesamte Niederlassung. Schon gar nicht in Bezug auf Vorgesetzte. Die haben schön raushängen lassen, wer hier das Sagen hat. Zudem gab es im Team auch immer einige "Lieblinge". Je nach dem mit wem sich die Teamleitung gut verstand, die jenigen durften sich dann auch mal mehr erlauben.
Umgang mit älteren Kollegen
Vor CGM Übernahme absolut vorbildlich!!! Danach sind viele der Älteren eh gegangen oder wurden einfach ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Man wurde gut ausgestattet. Hardware, Dienstwagen, Dienstmobiltelefone waren immer auf dem neusten Stand. Die Büros sind in einem guten Zustand, allerdings mussten sich zuletzt teilweise 4 bis 5 Leute ein Büro teilen, wo man früher max. zu zweit drin saß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hab ich nichts von gesehen. Dienstfahrzeuge = Diesel PKWs.
Obwohl es ein Software Haus ist und man davon ausgeht das vieles digitalisiert angeboten wird, gab es bis vor kurzem überwiegend Weiterbildungen und Seminare im 400km entfernten Fürth. Unterlagen und Co wurden stehts in ausgedruckter Form weitergegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt, ebenfalls die Sozialleistungen. Hier stach nichts hervor.
Image
Das Image wurde in den letzten 6-8 Jahren runter gerockt. Was hatte Lauer Fischer für ein Ansehen. Jeder Neukunde hat sich wie ein König gefühlt. Mittlerweile waren die Vertriebler eher Meister der Illusionen. Denn die Kunden haben spätestens nach der Ersteinweisung/Schulung, beim Kontakt mit der Hotline, ein böses Erwachen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man Glück hat, konnte man durch interne Stellenausschreibungen seinen Bereich wechseln. Schulungen wurden stets angeboten, es wurde aber auch gleich vorrausgesetzt, dass man nach jeder Schulung das Thema blind beherrscht.