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Lolox 
AG
Bewertung

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absoluter horror

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immerhin hat man als Mitarbeiterin gute Rabatte, damit man sich durch die Produkte probieren kann (die Kunden erwarten dass man alles kennt). Gummisachen darf man Gratis probieren. Wenn man eine gute Filialleitung hat, bekommt man auch ab und zu etwas Geschenkt oder darf etwas abgelaufenes mitnehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich alles. es müsste sehr sehr sehr viel geschehen, damit man im lolipop eine angenehme arbeitsatmosphähre hat.

Verbesserungsvorschläge

- Bringt Ordnung ins Hauptlager und schickt die Ware, welche bestellt wird!
- Renoviert die Läden, das ist dringend nötig!
- Lasst den Filialen mehr Freiheit und kontrolliert nicht ständig
- Zahlt einen anständigen Lohn
- Kommuniziert mit den Mitarbeitern in den Geschäften! (wenn produkte wochen/monatelang nicht "lieferbar" sind und nicht mal die verkäuferinnen wissen wieso, macht das den kunden einen sehr schlechten eindruck. oft haben sie nach dem 4. oder 5. mal nachfragen kein verständniss mehr)
- Erlaubt es den Kunden auch mal etwas zu probieren, dann kaufen sie eher etwas.
-es braucht deutlich mehr zeit beim schichtwechsel, damit man sich gegenseitig informieren und gewisse aufgaben erledigen kann.
- kassen mit scanner sind überfällig, niemand kann sich alle preise merken und im stress erfindet man dann halt einfach etwas, das machen alle so.

Arbeitsatmosphäre

Ansich wäre es ein cooler Nebenjob, wenn nicht zu viele Kunden kommen. Leider wird es durch die vielen Regeln, welche für Kunden zum teil nicht verständlich sind sehr unangenehm und man gerät andauernd in Streit mit den Kunden (viele benehmen sich aber auch einfach sehr schlecht)
Man kann zwar nicht von dem job leben, aber darf auch nicht einen zweitjob bei der "konkurrenz" annehmen, was so ziemlich jeder lebensmittel- und geschenkartikelhändler ist.

Kommunikation

Regionalleitung kommt einmal in der Woche vorbei um zu meckern, Verbesserungsvorschläge oder Meldungen zu wichtigen Arbeitsmitteln welche kaputt sind werden aber ignoriert. Man muss für alles betteln und hoffen dass man es irgendwann bekommt oder kaufen darf (Staubsauger z.B.) Aber dann natürlich nur das allerbilligste.
Wenn der Umsatz schlechter als im Vorjahr ist, muss man sich sofort rechtertigen.
Aber wenn er mal viel besser ist, kommt kein lob und nichts.

Kollegenzusammenhalt

Im Team hält man zusammen. Sogar die Filialleitungen sind überfordert und lästern mit ihren Mitarbeiterinnen beim Schichtwechsel über die schlechten Arbeitsbedingungen. Wenn man pech hat, lassen sie aber auch ihren frust an den Angstellten aus.

Work-Life-Balance

Hat man keine mehr. Man muss ständig einspringen, auch in anderen Filialen.
Filialleitung ruft auch wenn man frei hat ständig an um dinge zu besprechen.
Es vergeht kaum ein Tag ohne Anruf, auch wenn man das ein paar stunden später beim schichtwechsel besprechen könnte.
Wenn man nicht flexibel genug ist, wird man gewzungen selbst zu kündigen, damit man nicht aufs Rav kann. (das waren die Worte der Filialleitung, abgeblich eine anweisung vom Büro!)
Wenn man Krank ist muss man sofort zum Arzt und dies bescheinigen lassen, ansonsten droht kündigung.

Vorgesetztenverhalten

Man hat viel Mitleid mit der Filialleitung, welche ständig überarbeitet und frustriert ist. Personen in den höheren Stellungen können nur mekern, es gibt nie Lob. Man hat das Gefühl dass vieles sehr schief läuft und in den oberen Positionen ist alles egal solange der Umsatz nicht schlechter als im Vorjahr ist.

Interessante Aufgaben

Man lernt einiges über Süssigkeiten, das ist aber auch schon alles.
Ansonsten nur putzen, auffüllen und Kunden bedienen.

Gleichberechtigung

Es werden ausschliesslich Frauen eingestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es keine, ab 35 hat man keine Chance mehr. Selbst bei akutem Personalmangel werden gute Bewerber nicht eingestellt weil sie zu alt sind.

Arbeitsbedingungen

Ständig Personalmangel. Wenn man Doppelschichten macht ( über 12h! Arbeitszeit, die"Mittagspause" geht für den Arbeitsweg in die andere Filiale drauf, auch da keine chance auf Pause da immer allein im Laden) und deswegen müde ist und nicht alle Arbeiten perfekt erledigen kann, bekommt man sofort eine verwarnung.
Man darf zwar inzwischen tatsächlich aufs WC, traut sich jedoch nicht, weil man den Laden offen lassen muss. Oder wenn immer Kunden im Laden sind muss man es sich verhalten.
Zum teil 7 Stundenschichten (bei abendverkauf noch länger) und nie Pause.
Lohn wird nur rechtzeitig gezahlt wenn der Umsatz in der Filiale stimmt, sonst darf man auch mal ein zwei wochen länger warten.
Die Kassen sind alt, im Lager fällt alles auseinander, benötigtes Putz /Büromaterial wird nicht geliefert, die Telephone sind ein Witz und funktionieren selten richtig, also benutzt man eigentlich immer das eigene Smartphone.
Selbst wenn sich ein Kunde total daneben benimmt, wird ihm recht gegeben und man wird verwarnt obschon man nichts falsch gemacht hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

NULL. Es muss jede woche so viel weggeworfen werden, weil nie das geliefert wird was man bestellt hat und eigentlich braucht/verkaufen könnte.
Viele Produkte müssen im Sortiment sein obschon sie niemand kauft.
Lichter in den Filialen müssen auch nachts brennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Stundenlohn insgesamt 21.- mit Ferienzulage.
Zulagen gibt es nur Sonntags, wenn die Filiale sowieso geschlossen ist.

Karriere/Weiterbildung

Nichts. Man kann Filialleiterin werden, aber dann Arbeitet man nur noch mehr und härter, zu einem Fixlohn.

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