Es ging so. Viele Wechsel. Oft unmotivierte Stimmung.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten loben, wenn es angebracht ist. Es wird auf Vorschläge eingegangen.
Das Problem ist, dass in der Produktion viele kleine Probleme vom Privaten mit zur Arbeit genommen werden und so zeitweise die unmotivierteste Atmosphäre herrscht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder spricht hinter dem Rücken der Anderen schlecht über jeden. Unmotivierende Stimmung.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit. Hochsaison zwischen August und Dezember. Ein grosser Teil der Ferien muss vor August genommen werden. Produktion steht zwischen Weihnachten und Neujahr still (=Ferien oder Überzeit nehmen).
Vorgesetztenverhalten
Die meisten schätzen es, wenn freiwillig länger gearbeitet wird. Viele Gruppendiskriminierende Sprüche "zum Spass" zuhören bekommen.
Gleichberechtigung
Mich hat gestört, dass viele diskriminierende oder verallgemeinernde Sprüche zum "Spass" geduldet wurden. Wurde täglich so gelebt. Es gab gute Beispiele, wo Mütter nach Schwangerschaften ein angepasstes Arbeitspensum erhielten.
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel in Produktion hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teils/Teils. Es wurde viel gemacht bei der Abfalltrennung und dem Recycling. Dennoch ziehen nicht alle am gleichen Strang.
Gehalt/Sozialleistungen
Löhne pünktlich bezahlt. Lohnerhöhungen meistens individuell. Lohn nicht immer nach Verantwortlichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Keine Persönlichkeitsentwicklung.
Mitarbeiter werden teilweise bei Ausbildungen unterstützt, nur nicht von allen gleich.