Viel heisse Luft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Standorte in der Schweiz, daher kann man auch Filialen wechseln, falls man umzieht oder der Arbeitsweg kürzer wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Detailliert oben zu finden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung an ihre Mitarbeiter, nicht nur in Form von höherem Gehalt.
Arbeitsatmosphäre
Filialleitung war nicht kompetent, Firma hat jedoch auch keine Schulung in diese investiert, obwohl es mehrmals von Mitarbeitern gemeldet wurde. Sie haben ein Förderungsprogramm für angehende Filialleiter, jedoch erst seit 2-3 Jahren. Wer davor Filialleitung geworden ist, musste dieses Programm nicht machen. Meiner Meinung nach ein Fehler. Fluktuation war dementsprechend sehr hoch innerhalb der Filiale. Die Stimmung im Team war ohne Anwesenheit der Filialleitung super.
Kommunikation
Die Firma kommuniziert sehr viel in die einzelnen Verkaufsstellen, jedoch sind die Infos sehr Oberflächlich. Wichtige Infos von Mitarbeitern an höhere Abteilungen landen meistens nicht bei den richtigen Personen, werden nicht weitergeleitet und somit gehen dementsprechend viele Infos/Möglichkeiten verloren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team ohne Vorgesetzten war grundsätzlich immer gut, wurde jedoch von der Filialleitung manipuliert. Wenn man damit zu einem Zuständigen gegangen ist, hat sich an der Situation nichts geändert. Der Zuständige/Vorgesetzte der Filialleitung viel den Mitarbeitern in den Rücken und man hat auch nie versucht das Gespräch zu suchen, zwischen Mitarbeiter, Filialleiter und Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance war nicht wirklich vorhanden. Filialleitung hat sich mehr um die eigenen Freien Tage, Ferien, Hobbies und Familie gekümmert und nicht um die der Mitarbeiter. Auch da hat kein Vorgesetzter je eingegriffen, auch nicht wenn Mitarbeiter sich beschwert haben.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind nur daran interessiert, dass die Zahlen ende Monat stimmen. Promotionen, Aktionen und KPIs waren immer wichtiger als die Umstände in den Filialen. Es besteht kaum Möglichkeit auf Förderung. Man wird vertröstet oder erhält leere Versprechungen, welche sich nicht bewahrheiten. Wenn man sie darauf anspricht, erhält man lediglich Ausreden. Das Gleiche war beim Austrittsgespräch so. Man wurde nicht ernst genommen mit seinen Anliegen, obwohl man gefragt wurde, was man besser machen könnte. Das Gespräch wird nach knapp 20min abgewürgt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in den Filialen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Marken sind toll und machen Spass. Auch der Kundenkontakt ist Vielfältig.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Filiale wurde keine Rücksicht genommen auf ältere Kollegen. Auch nicht bei denen, die bereits seit mehr als 10/15 oder 20 Jahre bei der Firma tätig waren. Man nahm keine Rücksicht bei den Arbeitszeiten und hat die gleichen Erwartungen an sie gehabt wie an 20ig und 30ig Jährige Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trinkgelder werden an Organisationen für Kinder gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche tiefer Gehalt. Die Firma bezahlt nicht einmal den Branchenempfohlene Mindestlohn. Keine Lohnerhöhungen, wenn dann eher noch mehr Einsparungen.
Image
Image bei Kunden ist nach wie vor da, nimmt jedoch ebenfalls immer mehr ab. Hat man in der Filiale anhand der Stammkundenabnahme gemerkt.
Das Image bei den Mitarbeitern ist nicht gut. Die meisten sprechen schlecht über die Firma und bleiben oftmals nur Übergangsweise angestellt und wechseln so schnell wie möglich. Sehr schade, da die Mitarbeiter ein wichtiger Teil einer Unternehmung sind und sozusagen kostenlose PR nach aussen sind.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen kaum möglich, Karriere ebenfalls nicht. Man wird vertröstet, oftmals jahrelang und anstatt dass man interne Mitarbeiter fördern würde, stellt man lieber neue/externe Mitarbeiter ein. Das Vertrauen in den Arbeitgeber nimmt ab.