Eine grosse Chance, etwas zu bewirken und sich zu verewigen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kunden und Projekte
- Office (Gebäude)
- Innovatives Umfeld
- Moderne Arbeitsplätze/Arbeitsgeräte
- Flexible Arbeitszeiten und frei wählbarer Arbeitsort
- Mitarbeiter und Zusammenhalt
- 40-Stunden Woche
- 25-Tage Ferien (vertraglich) + drei Tage Wellness-Day (Zusatz) + 2 Tage Volunteer-Day (Zusatz) = 30 Tage alternative Freizeitmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zu starke Hierarchie (ist aber normal in einem so grossen Konzern)
Verbesserungsvorschläge
- Transparentere Kommunikation
- Recruiting Strategie ändern: Mehr auf junge Talente setzten (vor allem St. Gallen)
- Volles Potential des Offices ausschöpfen (umgestalten)
- Gehälter an Konzern-Grösse ausrichten
- Einen grossen Event organisieren im DACH-Raum um Leute zusammenzubringen
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des Mergers mit Isobar/Merkle/Dentsu gab es eine etwas höhere Fluktuation von erfahrenen Mitarbeitern, die das Unternehmen (Namics) nicht nur fachlich, sondern auch menschlich (Firmenkultur) geprägt hatten. Diese Fluktuation führt zu einer etwas angespannteren Atmosphäre. Dies ist aber meiner Meinung nach normal, wenn ein Unternehmen wie die Namics mit ca. 550 Mitarbeitern in einen globalen Grosskonzern integriert wird. Es gilt nun eine Strategie zu entwickeln, neue Talente einzustellen, diese zu fördern und ihnen die Möglichkeit bieten, das neue Brand "Merkle" am Standort St. Gallen und generell in der Schweiz zu positionieren. Dann kommt es gut.
Kommunikation
Die Kommunikation ist aktuell etwas harzig und nicht optimal. Vor allem die guten Sachen, die wir als Hard-Facts bereits haben, sollte man gegen Aussen klar kommunizieren. Da haben wir Luft nach oben und es wird auch aktuell daran gearbeitet, die Kommunikation deutlich zu verbessern, was ein Zeichen von Selbstreflexion ist und das man sofort eine Lösung dafür sucht. Das ist der richtige Weg!
Kollegenzusammenhalt
Hier hat sich gar Nichts geändert! Sowohl lokal am Standort St. Gallen, als auch standortübergreifend. Ich persönlich bin in den letzten Wochen oft auch noch spät am Abend im Office gewesen, um zu feiern. Die OLMA in St. Gallen wurde auch besucht, man trifft sich auch privat ausserhalb des Offices und der Arbeitszeit und das familiäre Verhältnis ist weiterhin vorhanden. Dies gilt es nun, weiterzuziehen und auch bei neuen Mitarbeitern einzubringen.
Work-Life-Balance
Hier habe ich absolut Nichts auszusetzen. Flexible Jahresarbeitszeit, flexibler Arbeitsort (100% remote in der Schweiz möglich), Home-Office, Infrastruktur etc. alles ist vorhanden und man kann es sich persönlich einrichten.
Vorgesetztenverhalten
Sehr gut! Unsere Team-Leads geben sich sehr viel Mühe, haben ein offenes Ohr (auch für sensible Themen) und nehmen die Funktion einer Vertrauensperson ein, die dich fordern, fördern und weiterbringen will.
Interessante Aufgaben
Wenn man gerne auf grossen, modernen Web-Projekten für internationale Kunden arbeitet, dann ist man bei Merkle an der richtigen Adresse.
Arbeitsbedingungen
Unser Office in St. Gallen ist super, sowohl von der Architektur her, als auch von der Infrastruktur. Moderne Arbeitsgeräte, Arbeitsplätze, Begegnungszonen, Kreativräume etc. sind gegeben. Technisch kann man sich einbringen und neue, innovative Sachen (intern) ausprobieren und diese evtl. später auch einsetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Da wir nun in einem globalen Grosskonzern arbeiten, haben wir hier sicherlich noch etwas mehr Luft nach oben. Aber der Lohn liegt grundsätzlich im guten Durchschnitt und nach den ersten Beförderungen spürt man auch einen starken Anstieg.
Image
Aktuell kennt man Merkle noch nicht. Dies ist nicht schlecht, sondern vielmehr eine Herausforderung, die Firma aufzustellen und lokal (CH) zu positionieren, so dass sie für potentielle Kunden und potentielle Mitarbeiter sichtbar wird.
Karriere/Weiterbildung
Interner Karriereaufstieg ist aufgrund der Hirarchie, die ein Konzern mitbringt natürlich möglich. Auch interne und externe Weiterbildungen werden angeboten und gefördert.