Betrifft Fitnessparks: Fürchterlicher Arbeitgeber, 6-Tage-Wochen in Schichten und null Interesse seitens der Leitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sorry,nichts - da kann euch die vielfach beworbene Woche mehr Ferien im Jahr absolut nichts dran ändern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- alles
- dass sie Mitarbeitende bis in die Therapie/ins Burnout treibt
- dass auch bei groben Verstössen etwa drei Schritte nötig sind, bis sie jemanden feuern,der in anderen Firmen längst draussen wäre und allen schadet
Verbesserungsvorschläge
- Befolgung des Arbeitsrechts
- Wertschätzung der Mitarbeitenden
- keine "Studierte" unseres Nachbarlandes mehr - es gibt hier haufenweise tausendmal besser Qualifizierte SchweizerInnen und AusländerInnen
Arbeitsatmosphäre
Keine Kommunikation (nur beleidigende Mails), schlechte Stimmung im Team
Kollegenzusammenhalt
Fressen oder gefressen werden
Work-Life-Balance
6-Tage-Wochen in Schichten, wenn man zu 80% angestellt ist. Anrufe während freiem Wochenende und Ferien (!), man müsse sofort kommen, sonst...
Vorgesetztenverhalten
Manipulieren Bewerbungsprozesse (geben Top-Angestellten schlechte Referenzen,damit sie in ihrer Anstellung bleiben), interessieren sich nicht für Anliegen der Mitarbeitenden oder geltendes Arbeitsrecht
Interessante Aufgaben
Wenn man sich bemüht und akzentfrei spricht, dann kriegt man immer mehr auch ungewollte und bereichsferne Aufgaben - im gleichen Pensum zum gleichen Lohn,wohlgemerkt!
Arbeitsbedingungen
Schlecht, schlechter, am schlechtesten. Minimale Löhne, Ignorieren des Arbeitsrechts (Mindestruhezeiten zwischen Schichten wurden sechs Monate lang wissentlich (!) unterschritten), wenn man etwas beanstandet heisst es "Es gibt 40 andere da draussen, die deinen Job sofort nehmen".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Perfekt geniessbare Lebensmittel müssen abends entsorgt werden. Mitarbeiter dürfen sie nach Centerschliessung nicht mitnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bei denen die wirklich arbeiten (in den Fitnessparks Reinigungskräfte, Trainer und Empfangsmitarbeiter) viel zu niedrig. Bei den Sesselhockern mit bequemen Bürozeiten, die stundenlang ungestört privates erledigen viel zu hoch.
Image
Zwei Gruppen reden gut über die Fitnessparks: die hierarchisch ganz unten stehenden eingewanderten Mitarbeitenden mittleren Alters, weil sie sich verständlicherweise um ihre Existenz fürchten. Und die eingewanderten von unserem Nachbarland, die sich nicht etwa mit Können oder Wissen (im Gegenteil), sondern einfach nur mit ihrer grossen Klappe Leitungsjobs ergattern.