Nur noch unattraktive (Friends) Aufträge
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach reiflicher Überlegung … nicht mehr viel …
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut ungenügende Kommunikation, die Aufträge gibt es nach dem Motto 'friss oder stirb'.
Verbesserungsvorschläge
Mit den (Friends-) Preisen/Auszahlungen wird die Schwarzarbeit gefördert. Hier sollte dringend gegengesteuert werden, alle müssen von einem Auftrag leben können.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt einen Chat zum Austausch untereinander, aber im Endeffekt ist man Einzelkämpfer. Von einer Arbeitsatmosphäre zu sprechen ist eigentlich zu viel.
Kommunikation
Eine Kommunikation findet nur einseitig statt, mila verschickt Newsletter. In der Gegenrichtung ist es schwer, jemanden zeitnah zu erreichen.
Kollegenzusammenhalt
Man ist Einzelkämpfer, wo soll ein Zusammenhalt herkommen?
Work-Life-Balance
Teilweise abenteuerliche Vorstellungen über Termine. Wenn ich am Wochenende schraube, dann nur im Rahmen des Notdienstes oder wenn eine kritische Anlage abgeschaltet werden muss, was während der Arbeitszeit nicht möglich ist. Aber nicht um eine Lampe an die Decke zu hängen oder einen Fernseher einzurichten.
Vorgesetztenverhalten
Keine Ahnung, nie einen kennengelernt.
Interessante Aufgaben
Man kann sich die Aufträge frei aussuchen, die Aufgaben wiederholen sich jedoch sehr häufig und sind nur bedingt anspruchsvoll.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu den Preisen sind Kompromisse notwendig.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Subunternehmer werden ausgebeutet! Man muss den Kunden klar kommunizieren, dass eine gute Dienstleistung Geld kostet und dieses nicht auf dem Rücken dessen, der die Arbeit leistet, möglichst billig anbieten. Es sind keine Angestellten, es sind Subunternehmer die von dem Einkommen alle Sozialleistungen selbst zu tragen haben. Für einen Kleinauftrag als Friend (45-60 Min.) gibt es rund 35-45 € incl. Fahrtkosten (in ländlichen Regionen auch mal 50km oder mehr). Kleinmaterial und Werkzeugabnutzung, alles ist selbst zu tragen.
Karriere/Weiterbildung
Als Sub aus meiner Sicht nicht möglich