Schlimm. Die Wunden sind tief.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die schlimmen Folgeprobleme.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man zählt nichts als Mensch. Deshalb wird auch immer die Zusammenarbeit mit dem Kloster vorgeschoben. Das macht dann doch noch etwas einen besseren Charaktereindruck.
Verbesserungsvorschläge
Nur noch mit Familienmitgliedern arbeiten
Kommunikation
Die Führung, alles Kommunikationsspezialisten, könnenn offenbar einfach intern nicht kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Jeder hat Angst, er könnte der Nächste sein. Ich war meist im Homeoffice, habe dies erst viel später gemerkt.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt, habe das Gespräch gesucht. Woche für Woche wurde ich vertröstet. Jemand hat mir Stunden gestrichen. Muss ja jemand von der GL gewesen sein. Wer hat sonst Zugriff auf die Stundenerfassung? Ich war machtlos. Schlimmes mobbing. Dann hat man mich übel rausgeworfen.
Interessante Aufgaben
Wäre mein absoluter Traumjob gewesen. Tolle Kunden, die waren immer sehr, sehr zufrieden mit mir.
Gleichberechtigung
Man hat mir ganz zu Anfang gesagt, man könne mich ja auch noch anschauen, deshalb konnte ich an der Tisch-Messe in Schwyz teilnehmen. Wie weit dies ein Kriterium für die Einstellung war will ich gar nicht wissen.
Arbeitsbedingungen
Wenn ich im Geschäft war, dann meist alleine im Keller. Das Damen WC wurde vom Vermieter nicht freigegeben. Man hat mir eine eigene Zelle im Herren WC eingeräumt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Leistungslohn, wo irgend jemand grundlos Lohn streichen kann ist schwer verdaulich.
Image
Die Kunden haben oft ungehalten reagiert, wenn ich gesagt habe in welchem Auftrag ich anrufe. Ich dachte es liege an meinem Vorgägner, offenbar nicht nur.