Im momentanen Zustand etwas Chaotisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir bekamen viel Eigenverantwortung und Freiheiten um ein Projekt umzusetzen, was einen hohen Lerneffekt als Resultat hatte.
Die Ausbilder in Zürich sind alle sehr kompetent und machen ihren Job sehr gut.
Persönlich habe ich meine zwei Jahre grundlegend genossen und wurde mehr aus gut auf mein kommendes Berufsleben vorbereitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Platz wird in Zürich von Jahr zu Jahr enger und ich finde, es hat ein Level erreicht, an dem man etwas dagegen tun sollte. Die Umstände in diesem Büro sind nicht mehr angenehm und wirkt wie ein Callcenter, das auf Massenabfertigung aus ist. Zwar verstehe ich den Druck, der von den Partnerfirmen kommt, da sie immer mehr Lehrlinge ausbilden wollen, allerdings sollte Noser Young entweder die Anzahl der Lernende limitieren oder ein grösseres oder zweites Büro organisieren.
Zudem ist die Geschäftsleitung etwas überfordert und hat nicht gerade herausragende Sozialkompetenzen.
Verbesserungsvorschläge
Interne Kommunikation und Wertschätzung der Festangestellten Mitarbeiten verbessern.
Die Ausbilder
Bei den Ausbildern gab es viel internes Chaos, vor allem am Standort Bern. Dies bekamen wir auch in Zürich zu spüren, da einer unserer Ausbilder auf Bern musste, um dort die Lücke zu füllen, folge dessen hatten wir dann auch zu wenig Personal in Zürich.
Abgesehen von den Auswirkungen des Chaos in Bern, waren die Ausbilder sehr kompetent, hilfsbereit und sympathisch.
Spaßfaktor
Humor hatte viel Platz, bei vorgesetzten sowohl auch bei mit-lernenden. Die Aufträge waren meist spielerisch gestaltet, und hatten trotzdem auch einen hohen Lerneffekt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Im Basislehrjahr hatten wir immer wieder verschiedene, spannende und auch lustige Aufträge, die uns viel wertvolles Grundwissen geliefert haben.
Im Praxislehrjahr waren es dann mehr Kundenprojekte als Auftrage, was uns einen sehr guten Einblick in die spätere Arbeitswelt ermöglichte und einen realistischen Bezug zu Kunden und ihren Wünschen eröffnete.
Variation
Wie schon erwähnt waren die Aufträge im Basislehrjahr sehr unterschiedlich und wurden nicht langweilig. Die Aufträge im Praxislehrjahr waren etwas realistischer und hatten dadurch auch eine längere Dauer, weshalb wir nur 3-4 verschiedene Aufträge hatten im ganzen Jahr, trotzdem war die Variation vorhanden, da die Projekte immer mal rotiert oder neue angefangen wurden. Auch die üKs waren immer eine willkommene Abwechslung zum Berufsalltag.
Respekt
Unter uns Lernenden und Berufsbildner herrschte immer ein respektvoller Umgang, sodass man sich wertgeschätzt fühlte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war immer sehr entspannt, lustig und freundlich. Es wurde viel gelacht und gleichzeitig viel erreicht.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten waren etwas höher als bei meiner eigentlichen Firma, aber waren mit 8.4 Stunden am Tag trotzdem sehr akzeptabel.
Die Gleitzeiten waren nicht besonders flexibel, allerdings trotzdem sehr nützlich.