Konstruktive Kritik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firma gibt einem viele Möglichkeiten, auf der Shopfläche hat man mit vielen unterschiedlichen Kulturen zu tun. Sprachkenntnis wird hier gefragt. Flair zum Verkauf und dabei auch Freude zu haben. Im Backoffice gibt es diverse Herausforderungen die man sich Stellen muss bezüglich Zollgesetze, Preise etc.
Sie hat vieles zu bieten, man kann auch vieles lernen wenn man gewillt ist und sich ihr auch öffnet. Der Flughafen ist ein Ort, denn muss man einmal im Leben erlebt haben - es kann einem nur berreichern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles kann in meinen Texten abgeleitet werden, was ich nicht so als Empfehlenswert empfand. Etwas möchte ich aber noch hinzufügen, Events wie z.B. Women at Dufry, sollten auch für Arbeiter öffentlich sein die von der Shopfläche kommen. Hätte gern an einem teilgenommen.
Verbesserungsvorschläge
Es soll nicht über alles ein riessen Geheimnis gemacht werden, kommuniziert mehr, lasst den Mitarbeiter an Entscheidungen teilnehmen. Dies würde das Wertschätzungsgefühl steigern, seht nicht in jedem eine Gefahr dass er/sie vielleicht die Stelle wegnehmen könnte. Und lasst euch nicht vom erst besten blenden, nur weil er intelligent wirkt.
Aber was vermutlich der Firma richtig gut tun würde...einen Wechsel, getraut euch mehr in den oberen Operation zu wechseln - dies würde frischen Wind bringen.
Arbeitsatmosphäre
Mein letztes Team war das beste wo ich je hatte und durfte zusammenarbeiten. Freundschaftlich, hilfsbereit, ehrlich bis sich die einen entschieden hatten die Firma zu verlassen.
Der Stern Abzug kommt von dem, dass hingegen die Arbeitsatmosphäre in den anderen Abteilungen sehr schwankend waren.
Wer sich für die Firma entscheidet, darf sich von den anderen Kollegen nicht mitreissen lassen.
Kommunikation
Kommunikation ist vermutlich von jeder Firma der Schwachpunkt.
Die Negative Bewertung kommt daher, wenn Kollegen untereinander nicht gerne zusammenarbeiten...wird relative schnell ungern kommuniziert. Pflegt man eine neutrale oder sogar eine gute bis sehr gute Bindung zu den einzelnen Abteilungen / Personen, erfährt man sehr viel - ob diese dann für die eigene Arbeit relevant ist oder nicht, das kann aussortiert werden.
Kollegenzusammenhalt
Auf persönlicher Ebene habe ich Menschen gefunden mit denen man Berge verschieben konnte. Auf der Ebene bezüglich Arbeit wusstest du auf wenn du dich verlassen konntest und auf wenn nicht. Es hat Persönlichkeiten darunter, die nur für ihren eigenen Profit arbeiten und über Leichen gehen. Leider hat es einige davon die in der Führungsabteilung sind und dabei vergessen dass der Mitarbeiter auf der Fläche ihren Lohn zahlen. Deswegen auch nur die 3 Sterne.
Auch muss man hier erwähnen dass auch auf der Shopfläche selbest Kollegen Narrenfreiheit genissen die teilweise eine Verwarnung nötig hätten.
Work-Life-Balance
Wieso 3 Sterne, eigentlich könnte man hier 5 Sterne setzen...
Für meinen Teil hatte ich es nicht, der Fehler liegt aber nicht an der Firma sondern an mir selber. Doch hätte ich hier gewünscht dass hier Worte gefallen wären "Stopp, das musst du nicht machen" etc. sprich dass sich die Firma auch um Task der einzelnen Positionen gekümmert hätten.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich sollte man so geführt werden wie man selbst geführt werden möchte, ist mein Motto.
Es hat Personen denen liegt es im Blut und andere die es weniger haben. Verständlich das man auch nicht jeden gleich gerne hat, doch wenn man das berufliche vom persönlichen nicht trennen kann. Sollte man keine Führungsposition anstreben geschweige den ausüben.
Interessante Aufgaben
Ich habe meine Aufgabe sehr gerne ausgeführt, doch mit der Zeit wurde es immer umfangreicher so das ich mich fragen musste ob dies überhaupt noch Sinn machte.
Gleichberechtigung
Da spreche ich nicht das Thema an bezüglich Mann / Frau. Nein, hier rede ich von Vitamin B. Es wurden Personen bevorzugt die meiner Erachtens und auch die daraus entstandenen Resultaten, als nicht geeignet gefunden habe. Ich setze sogar noch was darauf, den einen oder anderen wurde alles auf einem silbernen Service bereit gestellt...
Gleichberechtigt habe ich mich in der Firma nicht gefühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier werden gerne Personen gekündigt die noch ein Jahr vor der Kündigung haben.
Was noch gerne als Option gegeben wird, arbeite noch Teilzeit, aber 100% geht nicht mehr.
In meiner Anstellungszeit in der Firma hatte ich Fälle erlebt, die mich an der Firma zweifeln liessen. Hier müsste der Stadt härter durchgreifen das solche Entscheidungen nicht so einfach durchgeführt werden können.
Arbeitsbedingungen
Es ist eine umsatzorientierte Firma! Das ist Fakt, jeder der sich hier bewirbt muss sich klar sein dass für das Geld gearbeitet werden muss. Es ist ein Schichtbetrieb, wenn man hier als Mutter kommt und sagt ich kann nur....Ist hier einfach am falschen Ort, es wird unterschrieben dass man Früh bis Spät arbeiten kann - dies musste einfach mal gesagt werden.
Weshalb die Abzüge hier, es wir zeitweise zu forsch Umsatz gefragt und die Ziele sind sehr schwer zu erreichen geschweige den realisierbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nach wie vor zu viel mit Papier gearbeitet, wo man eigentlich mit der heutigen Elektronik dies vermeiden kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind leider nicht mehr die wie sie mal waren.
Gehalt - wenn du nicht von Anfang an richtig verhandelt hast, kannst du keine Erhöhung erwarten. Ausser du gehörst zu den Bevorzugten.
Image
Nicht alles was scheint glänzt.
Karriere/Weiterbildung
In Weiterbildungen unterstützen sie dich wenn es für die Firma profitable ist - verständlich.
Aber es wurden auch schon Schulungen gezahlt...die Fragwürdig waren. Oder auch hier, bist Vitamin B kriegst du alles. Bist es nicht und obwohl es für die Firma profitable wäre...wird nicht in dich investiert.
Karriere Möglichkeiten gibt es - vom Verkäufer bis zum Supervisor...danach geht es nur noch über Vitamin B.