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Philochem 
AG
Bewertung

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Schlechteste Firma die ich je kennengelernt habe

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Junge Mitarbeiter (Doktoranden und Studenten) die sich privat gut verstehen
- Küche für die Zubereitung oder zum Aufwärmen von Speisen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Verhalten der Vorgesetzten den Mitarbeitenden gegenüber
- Totale Kontrolle der Führung (fast alles wird von ganz oben entschieden)
- Entscheidungen werden ständig geändert, man weiss nie woran man ist

Verbesserungsvorschläge

Die totale Bürokratie und Kontrolle abschaffen und viele Entscheidungen delegieren.
Mitarbeiter schätzen.
Bei der Wartung des Equipments nicht sparen.

Arbeitsatmosphäre

Totale Kontrolle von oben, Spannungen im Team und zwischen den Teams aufgrund von extremen Leistungsdruck von oben.
Die Teams werden von der Leitung teilweise gegeneinander ausgespielt.
Die Doktoranden werden als billige Arbeitskraft eingesetzt und werden enormem psychischen Druck ausgesetzt. Ich habe mehrmals mitbekommen wie Doktoranden in Tränen ausgebrochen sind aufgrund von sehr harscher Kommunikation der Vorgesetzten.

Die Kommunikation findet grössten Teils auf Englisch statt. Da aber ca. 80 % der Mitarbeiter Italienisch sind, wird auf die Minderheit keine Rücksicht genommen und oft wird italienisch gesprochen (in Pausen, Büro oder Labor)

Kommunikation

In regelmässigen Meetings wird man auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht.
Kommunikation der Vorgesetzten ist harsch.
Die Kommunikation zwischen den Teams ist mangelhaft, Arbeiten werden zum Teil redundant ausgeführt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen haben es meist gut miteinander und unternehmen auch in der Freizeit etwas zusammen. Nur zwischen den Teams herrscht zum
Teil Rivalität.

Work-Life-Balance

Es werden Überstunden, Arbeit an Wochenenden und in der Freizeit erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Unrealistische Ziele, nicht nachvollziehbare Entscheidungen und die Meinung der Mitarbeiter zählt nicht.

Interessante Aufgaben

Die Doktoranden dürfen meist nicht selbst entscheiden woran sie arbeiten. Man muss das machen, was die Firma braucht, auch wenn es anders abgemacht war.

Gleichberechtigung

Je besser die Beziehung zur Führung, umso besser die Aufstiegsmöglichkeiten.
80 % der Mitarbeiter ist Italienisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Von ältere Kollegen mit Familie wird alles abverlangt und keine Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Lärm-, Geruch- und Wärmeemissionen (um nur einige Beispiele zu nennen) werden nicht oder nur mangelhaft eingedämmt oder beseitigt. Geräte die ständig Defekt oder in mangelhaftem Zustand sind.
Es wird am falschen Ort gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Abfall wird grösstenteils Fachgerecht entsorgt, die Mitarbeiter werden aber im korrekten Umgang mit vielen Chemikalien nicht ausreichend geschult, wodurch es zur individuellen, falschen Entsorgung kommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich und ist leicht unter dem Durchschnitt. Es gibt keinen 13. Monatslohn.

Image

Das Image nach Aussen ist besser als es tatsächlich ist. Die Mitarbeiter reden fast ausschliesslich schlecht über die Firma.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildungen werden versprochen aber nicht eingehalten.

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