Abteilungen sind Königreiche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man braucht sich keine Sorgen zu machen, ob einem jemand anlügt. Jeder der den Mund öff
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist undurchsichtig, ob die in der Schweiz erhaltenen Spendengelder nach England ins Mutterhaus abfliessen oder was genau damit geschieht. Der Jahresbericht ist zu oberflächlich
Verbesserungsvorschläge
Das teure Büro mit den vielen Angestellten in Zürich schliessen und die DACH-Region zentral aus AT oder DE bearbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Jeder gegen jeden, gespielte Freundlichkeit
Kommunikation
Einweg-Kommunikation, von oben nach unten
Kollegenzusammenhalt
Keiner traut sich, etwas zu sagen aus Angst vor Mobbing
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass Mails und Anrufe in der Freizeit und in den Ferien beantwortet werden
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal, freundlich solange alle Wünsche erfüllt werden, falls etwas nicht so klappt wie es soll, wird auf allen Ebenen gemobbt und und sogar vor Tratsch und Klatsch wird nicht zurückgeschreckt
Interessante Aufgaben
monoton, da die Abteilungen schlecht zusammenarbeiten
Gleichberechtigung
Es wird in zwei Gruppen unterschieden: Menschen die Ihre Ellbogen als Arbeitsinstrument benutzen und Menschen die gerne Arbeiten. Die ersteren dominieren die zweiten
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden keine älteren Kollegen eingestellt, da jeder Abteilungsleiter Angst vor kompetenten neuen Mitarbeitern hat. Diejenigen älteren KollegInnen innerhalb der Organisation sind fast von Anfang an dabei.
Arbeitsbedingungen
Düstere Büros
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur oberflächlich. Es werden Dienstreisen mit dem Flugzeug und externe Meetings und Tagungen in teuren Hotels abgehalten - alles mit Spendengeldern
Gehalt/Sozialleistungen
Die Geschäftsleitung zahlt sich für eine NGO zu hohe Löhne aus, gewährt sich Geschäfthandys und Autospesen etc. inkl. je eine Kreditkarte die auf das Hilfswerk läuft Am produktiven Mitarbeiter wird gespart.
Image
Kaum einer kennt diese NGO in der Schweiz, das Mutterhaus befindet sich in England
Karriere/Weiterbildung
Keiner weicht freiwillig von seinem Stuhl, auch wenn einige der Aufgabe kaum gewachsen sind. Karriere ist also schwierig. Weiterbildungen werden nur bei hartnäckigem, mehrmaligen Nachfragen und an unattraktive Bedingungen geknöpft gewährt.