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SBW 
Haus 
des 
Lernens
Bewertung

Mit Leidenschaft und Einsatz ist viel zu erreichen. Es wird zugleich auch viel davon erwartet.

3,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Möglichkeiten, Schule neu zu denken.
Grosse Flexibilität.
Verschiedene Haltungen und Einstellungen werden geschätzt und angehört.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sorge tragen zu den eigenen Mitarbeitern scheint eher eine "Glückssache" zu sein. Wer ist gerade mein Vorgesetzter und hat er Zeit und die Muse, sich um mich zu kümmern, sich mir anzunehmen.

Verbesserungsvorschläge

Frauenquote auf Führungsebene.
Marketing vs. Realitätscheck.
Nur versprechen, was gehalten werden kann.

Arbeitsatmosphäre

Grosser Spielraum für Innovation und aktives Einbringen. Mit tollem Zusammenhalt und interessanten Personen ein stets abwechslungsreicher, aber intensiver Alltag.

Kommunikation

Wenn Du Infos willst, musst Du wissen wo und wie Du diese erhältst. Kommuniziert wird gerne bereits die Idee und die Vision, wie jedoch die Umsetzung dieser gelingen soll, wird dann nicht weiter kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Stets eine gute Zusammenarbeit sowie ein "füreinander einstehen" erlebt. Auf allen Hierarchiestufen. Besonders durch die gemeinsamen Aktivitäten und Events im Lernhaus.

Work-Life-Balance

Es geschieht sehr automatisch und fast unmerklich, dass man komplett einvernommen wird und kaum mehr etwas daneben machen kann. Es wird seitens des Unternehmens auch so gefördert und erwartet, mit dem Aspekt der Leidenschaft.

Vorgesetztenverhalten

Zielsetzungen werden nicht klar kommuniziert, jedoch die Enttäuschungen nach den nicht erfüllten Erwartungen dann schon. Häufig scheint auch die Zeit zu fehlen, für einen wertschätzenden Austausch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden.

Interessante Aufgaben

Unglaublich grosse Freiheiten und Möglichkeiten, sich selbst auch neue/andere Aufgaben zu holen/zu setzen.

Gleichberechtigung

Frauen scheinen klar benachteiligt. Dies wiederspiegelt sich auch auch auf der Leitungsebene (Stand heute), es hat nur ganz wenige Frauen im mittleren Management und ganz oben fehlt der Frauenanteil komplett. Somit scheinen häufig die Frauen und teils auch Familien vergessen zu werden.
Mitarbeiter ohne Diplome werden gleich/ähnlich eingesetzt, aber schlechter bezahlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es hat viele langjährige Mitarbeiter. Häufig werden diese auch eher einmal berücksichtigt. Leider gingen Jubilare und besondere Efforts von solchen vergessen und dies führte zu Enttäuschungen.

Arbeitsbedingungen

Vieles wirkt neu und modern, man ist bemüht, hier mit dabei zu sein und zu bleiben. Ob man wirklich noch die "Vorreiterrolle" inne hat, wage ich zu bezweifeln. Das war vielleicht einmal.
Vielfach bleibt man sich selbst überlassen, sich zu wehren oder einzurichten.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier gilt, Du musst Dich wehren und einsetzen, um etwas zu erreichen. Gewisse unlogische und eher auch unfaire Verteilungen im Bezug der Lohnhöhe waren vorhanden, hoffentlich je länger je weniger.

Image

Sehr gutes Image nach Aussen, starke Marketingabteilung und starke Verkäufer/Botschafter.
Bei Branchenkennern und Insidern schwingt ein etwas anderer Ruf mit. Verheizen von guten Leuten oder Einsatz von ungelerntem Personal sind solche Aussagen.

Karriere/Weiterbildung

Grossartige Persönlichkeitsentwicklung sowie Karrieregänge möglich, sofern man sich dafür stark macht und einsetzt. Aktive Förderung scheint eher nebensächlich zu sein, so lange es auch ohne geht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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