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SBW 
Haus 
des 
Lernens 
AG
Bewertungen

2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Familiäres Umfeld das Entwicklung der Mitarbeitenden fördert.

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die individuellen Lösungen für Mitarbeitende und die Möglichkeit, sich einbringen zu können.

Verbesserungsvorschläge

Produktschärfung im Marketing

Arbeitsatmosphäre

Auf Augenhöhe und kollegial

Kommunikation

Transparent


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Schule ohne erkennbares Konzept, das von den Lehrern aber umgesetzt werden soll.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nur die Gespräche mit den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu wenig gute und wertschätzende Kommunikation,
zu wenig konstruktive Gespräche, was man besser machen könnte,
zu wenig Beteiligung der Lehrkräfte an Entscheidungen,
zu wenig Transparenz bei den Entscheidungen.
zu viel aufgeblähtes Blabla des Rektors
keine Gespräche mit den Eltern,
langweilige Elternabende, auch hier keine Gespräche mit den Eltern

Verbesserungsvorschläge

eine bessere und klarere Kommunikation,
das Konzept besser kommunizieren,
sich um eine interne Prüfung kümmern, damit die Schüler nicht zur Prüfung nach Bern etc. müssen.
Bessere Lernumgebungen schaffen, nicht alle in einem großen Raum lernen lassen.
den Schülern nicht das Blaue vom Himmel versprechen und realistische Einschätzungen abgeben,
sich nach zig Jahren endlich um interne Prüfungen kümmern,
mehr Unterstützung in Form eines Psychologen für Lehrer und Schüler etc.
mehr Lernunterstützung, wie man lernen kann,
Weiterbildungen anbieten, auch für den Rektor, besonders in Kommunikation!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war eigentlich recht gut, aber die Philosophie war nicht einleuchtend. Es wurde zwar immer wieder auf das pädagogisches Konzept hingewiesen, woraus das bestand, konnte man nicht sagen, es konnte aber aufgrund der angespannten Situation und fehlender Zeit nie erklärt werden.

Das einzig erkennbare pädagogische Konzept bestand darin, den Unterrichtsstoff von normalerweise 5 Jahren auf 3 Jahre zu reduzieren. Bei manchen Fächer wie Physik und Chemie waren das sogar nur 2 Jahre. Manchen SchülerInnen verspricht man sogar, dass man das in einem(!!) Jahr schaffen kann, d.h. die SchülerInnen (=Lernpartner) stehen enorm unter Druck und haben somit eine Ganztagesschule mit vielen Stunden und enorm viel Arbeit, weil hier erwartet wird, dass alle Lernpartner sich den Stoff eigenständig erarbeiten und die LehrerInnen dies nur kontrollieren sollten.
Es gibt auch sogenannte "freie Lernstunden", die durchweg in einem riesigen Raum mit allen Klassen stattfinden, das ist einfach keine gute Lernatmosphäre, den SchülerInnen ist es nicht gestattet, sich zurückzuziehen.

Image

Nach außen hin werden Hochglanzprospekte verteilt, nach innen hin ist diese Schule ohne erkennbares Konzept.

Man merkt auch deutlich, wenn man vor Ort ist, wie der hohe Anteil von Absolventen zustande kommt, weil die SchülerInnen nicht berücksichtigt werden, die vorher die Schule verlassen mussten, leider manche eher unfreiwillig. Ähnlich bei einigen LehrerInnen.

Work-Life-Balance

Über die Work-Life-Balance wird gar nicht nachgedacht, es wird aber erwartet, dass die LernbegleiterInnen in den Sommerferien extra Stunden machen, die extra bezahlt werden und auch extra bei den SchülerInnen abgerechnet werden.
Man hat somit dann nur 3 Wochen statt 5 Wochen Sommerferien!
Ebenso bei den Lernpartnern - diese machen im August ihre Prüfungen nach dem 2. Jahr, und kurze Zeit später beginnt auch schon das 3. Schuljahr.

Karriere/Weiterbildung

Das kann man nicht einschätzen, man ist ja nur Lernbegleiter und hat keine Aufstiegsmöglichkeiten und über Weiterbildungen war nichts bekannt, weil es wahrscheinlich auch keine gab.

Gehalt/Sozialleistungen

Ob man hier Karriere machen kann, kann man nicht sagen. Man ist ja nicht mal LehrerIn sondern nur Lernbegleiter und die SchülerInnen sind dann eben Lernpartner. (es wurden immer die männliche Form verwendet!)

Das Gehalt war in Ordnung, aber es gab keine extra Sozialleistungen wie ein Jobticket oder andere Leistungen wie Fitness-Kooperationen und Essenszuschüsse in der Kantine.
Dafür gibt es Weihnachtsgeld.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Sozialbewusstsein ist nicht erkennbar. In der ganzen Coronazeit wurde nicht ein einziges Mal ein Corona Test gemacht! weder bei SchülerInnen noch bei LehrerInnen!

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut, allerdings gibt es meist nur einen Fachlehrer, so dass ein Austausch über das gleiche Fachthema nicht stattfinden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Zunächst wurde ein älterer deutscher Kollege eingestellt. Der Lehrer war in der Schule auch recht beliebt, er
wurde dann vom Vorgesetzten "rausgemobbt" (siehe Vorgesetztenverhalten) und aufgrund von Animositäten seitens einiger weiblicher Schüler und/oder deren Eltern entlassen. Und zwar von einem Tag auf den anderen und auch ohne die Kollegen darüber zu informieren. Die Entlassung wurde übrigens mit dem fehlenden pädagogischen Konzept seinerseits begründet, was ja ironischerweise zur Schule passen würde.

Der Lehrer hat immer alle Fragen der SchülerInnen beantwortet, es wurde ihm aber vorgeworfen, dass er genau die vernachlässigt hätte, die keine Fragen gestellt haben. Ihm wurde eine gewisse Weltfremdheit und und Realitätsferne angedichtet, weil er auf Probleme mit der Lieblingsklasse des Chefs hingewiesen hatte.

Dass dieser Lehrer danach lange zu kämpfen hatte und in Behandlung war, braucht man hier nicht gesondert erwähnen.

Für diesen Lehrer wurde jemand anderes eingestellt, der von bestimmten Stoffgebieten keinerlei Ahnung hatte!

Vorgesetztenverhalten

Das wird von vielen als unmöglich und untergalaktisch empfunden.
Der Rektor redet viel, er hört sich selbst gerne reden. Er sagt aber wenig bis nichts
Informatives. Er findet Lösungen ohne Absprache mit den KollegInnen und LehrerInnen, diese Entscheidungen sind nicht nachvollziehen, weil zu wenig Infos dazu vorhanden sind bzw. nicht zugänglich sind. Er verschweigt wochenlang Informationen und kommuniziert diese auch nicht.

Er ist laut eigenen Angaben immer ansprechbar, aber wenn immer man etwas Konkretes besprechen will, ist er nicht zu greifen und/oder in der Regel in andere wichtigen Gesprächen verwickelt, was dann in ausführlichen Mails geschildert wird. Daher fehlt auch die Zeit für einen wertschätzenden Austausch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden.

Elterngespräche werden von seiner Seite völlig abgelehnt, auch wenn die Elter in Mails ihm völlig falsche Informationen liefern und diese auch nicht korrigiert werden und diese den LehrerInnen auch nicht zugänglich soder zu verspätet gemacht werden, aus welchen Gründen auch immer.

Einem Lehrer wurde Weltfremdheit und Realitätsferne angedichtet,
weil er auf Probleme mit der Lieblingsklasse des Rektors hinwies.

Arbeitsbedingungen

Es ist ein unglaublicher Aufwand, den Stoff von 5 Jahren auf 3 oder sogar 2 Jahre zu kürzen. Daher geht viel Zeit mit Vorbereitungen drauf, was von den Schülern nicht honoriert wird, weil diese damit und den vielen Stunden (auch am Nachmittag) völlig überfordert sind.
Für Lernhilfen oder Betreuungen sind zwar die freien Lernstunden da, aber die Atmosphäre dort lädt nicht zum Lernen ein. Auch hier wird erwartet, dass die Lehrer diese freien Lernstunden unbezahlt betreuen.

Kommunikation

Die Kommunikation besteht hauptsächlich darin, dass der Direktor viel redet und Lösungen sucht, die die MitarbeiterInnen und SchülerInnen nicht nachvollziehen können, weil zu wenig Infos dazu vorhanden sind.
Elterngespräche werden in diesem Zusammenhang auch nicht akzeptiert, auch wenn diese (Beschwerde-)Mails mit völlig falschen Inhalten und Informationen an den Rektor schicken.
Es gibt noch einen leitenden Direktor, aber es ist nicht klar, was dieser zu sagen hat.

Gleichberechtigung

in der Führungsebene war nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben waren Mangelware, es wird aber erwartet, dass man den fünfjährigen Stoff auf drei Jahre zusammendrückt, um damit die SchülerInnen dann eine externe Prüfung zu schicken. Das sollte man keinem Kind zumuten, weil das Kind wirklich in jedem Fach in eine schriftliche oder mündliche Prüfung ablegen muss.
In die Abschlussklasse wurden auch Schülerinnen aufgenommen, die 90% des Stoffes in diesem Jahr nachholen sollten.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SBW Haus des Lernens durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Finanz (3,7 Punkte). 50% der Bewertenden würden SBW Haus des Lernens als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Karriere/Weiterbildung und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SBW Haus des Lernens als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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